Gänsehautfeeling
Das düster gestaltete Cover stimmt perfekt auf den Thriller ein. Emilia drängt Jakob, sie in das ehemalige Psychiatriegebäude zu begleiten. Sie ist auf der Suche nach einer Toten. Die Jugendlichen gelangen in das baufällige Gebäude und machen eine schreckliche Entdeckung. Fredrika Storm und Henry Calment werden mit den Ermittlungen beauftragt. Diese führen beide Polizisten in die Vergangenheit, als in der Anstalt zwei Patienten verschwunden sind. Doch bald werden sie mit einem weiteren Todesfall konfrontiert.
Vorliegend handelt es sich um den zweiten Krimi der schwedischen Autorin Frida Skybäck. Ich habe bereits den ersten Band „Schwarzvogel“ mit den sympathischen Ermittlern Fredrika Storm und Henry Calment gelesen. Den zweiten Krimi finde ich jedoch noch viel spannender. Frida Skybäck beschreibt die Suche in dem alten Haus so atmosphärisch, dass ich Gänsehaut bekommen habe. Als eine verweste, in eine Wand eingemauerte Leiche gefunden wird, müssen Fredrika und Henry sich mit einem 35 Jahre zurückliegenden Vermisstenfall befassen. Ihre Ermittlungen führen sie zu Ärzten und Schwestern, die früher in der psychiatrischen Einrichtung tätig waren. Beide Polizisten haben bald die Gewissheit, dass ihnen etwas verschwiegen wird. Auch die Aussagen ehemaliger Patienten sowie deren Angehörigen bringen die Ermittler zunächst nicht weiter.
Mit den beiden Hauptprotagonisten Frida und Henry hat die Autorin authentische, ausdrucksstarke Charaktere geschaffen, die beide ihre Stärken und Schwächen haben. Es ist interessant zu lesen, wie sich beide trotz ihrer Gegensätze immer weiter annähern. Frida Skybäck hat so viele überraschende Wendungen in ihren Krimi eingeflochten, dass die Spannung nie nachließ. Auch die früheren, zum Teil grausamen Zustände in psychiatrischen Einrichtungen wurden thematisiert. Das Ende hat sich dann völlig überraschen gestaltet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.
Vorliegend handelt es sich um den zweiten Krimi der schwedischen Autorin Frida Skybäck. Ich habe bereits den ersten Band „Schwarzvogel“ mit den sympathischen Ermittlern Fredrika Storm und Henry Calment gelesen. Den zweiten Krimi finde ich jedoch noch viel spannender. Frida Skybäck beschreibt die Suche in dem alten Haus so atmosphärisch, dass ich Gänsehaut bekommen habe. Als eine verweste, in eine Wand eingemauerte Leiche gefunden wird, müssen Fredrika und Henry sich mit einem 35 Jahre zurückliegenden Vermisstenfall befassen. Ihre Ermittlungen führen sie zu Ärzten und Schwestern, die früher in der psychiatrischen Einrichtung tätig waren. Beide Polizisten haben bald die Gewissheit, dass ihnen etwas verschwiegen wird. Auch die Aussagen ehemaliger Patienten sowie deren Angehörigen bringen die Ermittler zunächst nicht weiter.
Mit den beiden Hauptprotagonisten Frida und Henry hat die Autorin authentische, ausdrucksstarke Charaktere geschaffen, die beide ihre Stärken und Schwächen haben. Es ist interessant zu lesen, wie sich beide trotz ihrer Gegensätze immer weiter annähern. Frida Skybäck hat so viele überraschende Wendungen in ihren Krimi eingeflochten, dass die Spannung nie nachließ. Auch die früheren, zum Teil grausamen Zustände in psychiatrischen Einrichtungen wurden thematisiert. Das Ende hat sich dann völlig überraschen gestaltet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.