Geht unter die Haut
Frida Skybäcks Roman Eisenblume startete ehrlich gesagt erst etwas zäh, hat mich dann aber irgendwann doch gefesselt. Das letzte Drittel des Buches ging dann absolut unter die Haut und es gab einige Überraschungen und unverhoffte Wendungen.
Die Autorin hat es geschafft, durch ihren Erzählstil die Ermittler Frederika Storm und Henry Calment lebendig werden zu lassen. Ich konnte mich gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die Geschichte war für mich logisch und nachvollziehbar. Ab und an hätten es für meinen Geschmack aber etwas weniger Stereotype sein können (Frederika kämpft um Anerkennung und Henry leidet unter Eifersucht).
Den Bezug zur realen Medizingeschichte und die Beschreibung von Psychatrien in der Vergangenheit fand ich beklemmend und düster zugleich. Es ist erschreckend was diese Patienten durchmachen mussen und wie mit ihnen umgegangen wurde. Alles in allem ein solider Schwedenkrimi.
Die Autorin hat es geschafft, durch ihren Erzählstil die Ermittler Frederika Storm und Henry Calment lebendig werden zu lassen. Ich konnte mich gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die Geschichte war für mich logisch und nachvollziehbar. Ab und an hätten es für meinen Geschmack aber etwas weniger Stereotype sein können (Frederika kämpft um Anerkennung und Henry leidet unter Eifersucht).
Den Bezug zur realen Medizingeschichte und die Beschreibung von Psychatrien in der Vergangenheit fand ich beklemmend und düster zugleich. Es ist erschreckend was diese Patienten durchmachen mussen und wie mit ihnen umgegangen wurde. Alles in allem ein solider Schwedenkrimi.