nicht so spannend wie erwartet

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vindö50 Avatar

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1987 verschwanden zwei junge Menschen aus einer psychiatrischen Klinik in Lund. Sie wurden nie gefunden. Man vermutete, der junge Mann, Tommy, wäre verantwortlich gewesen. In der Gegenwart ist die Klinik verfallen und damit interessant für jugendliche Abenteurer. So finden zwei Jugendliche dort in einer Rigipswand nun eine Leiche. Frederika Storm und ihre Kollegen rollen den Fall wieder auf.

Liest man auf einigen Verkaufswebseiten zu diesem Buch, weiß man leider schon, dass es Tommy ist, dessen Leiche gefunden wurde. Im Buch selbst dauert diese Erkenntnis recht lange. Auch die Todesursache kann man schon lesen, obwohl die im Buch erst relativ zum Ende hin rauskommt. Das finde ich etwas schade. Auch wurde durch die Vermarktungsanpreisung eine höhere Erwartung bei mir geweckt. Leider fand ich die Ermittlungen recht zäh und wenig spannend. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, aber gepackt hat mich der Fall nicht. Interessant waren die erwähnten Schilderungen der früheren Behandlungsmethoden in der Psychiatrie. Grausam!