Solider Skandinavienkrimi
'Eisenblume' von Frida Skybäck entführt den Leser in die dunklere Vergangenheit, in der psychiatrische Einrichtungen nicht nur menschenfreundlich agierten - oder aus einem anderen Menschenbild heraus.
Ein klassischisches Cover, ganz in den schwedischen Farben gekb und blau gehalten, setzt den gekonnte Auftrakt. Der zweite Teil dieser Krimiserie um den Hauptdarstellerin Fredrika Storm entwickelt sich schnell und verfolgt zwei Handlungsstränge. Einen um zwei verschwundene Patienten in den 89ern und einen zweiten um die verschwundene Mutter von Fredrika.
Die Autorin beschreibt zu Beginn des Romans die Hintergründe für die Geschichte, die als gute Vorlage dienen, auch den historisch angelehnten Kontext besser zu verstehen.
In kurzen Kapiteln springt sie zwischen den verschiedenen Habdlungen hin und her. Das ist zwar kurzweilig, weiß aber dennoch ein paar Längen auf. Dank des leichten Schreibstils habe ich das Buch dennoch weitergegeben, auch wenn es manchmal etwas dahinplätscherte und aus meiner Sich zu wenig Zug nach vorne entwickelte. Frida Skybäck vermag es aber, bis zum Ende unerwartete Wendungen einzubauen, was die Spannung dann doch hochhält.
Fazit: ein solider Skandinavienkrimi, gut geignet als Sommerlektüre.
Ein klassischisches Cover, ganz in den schwedischen Farben gekb und blau gehalten, setzt den gekonnte Auftrakt. Der zweite Teil dieser Krimiserie um den Hauptdarstellerin Fredrika Storm entwickelt sich schnell und verfolgt zwei Handlungsstränge. Einen um zwei verschwundene Patienten in den 89ern und einen zweiten um die verschwundene Mutter von Fredrika.
Die Autorin beschreibt zu Beginn des Romans die Hintergründe für die Geschichte, die als gute Vorlage dienen, auch den historisch angelehnten Kontext besser zu verstehen.
In kurzen Kapiteln springt sie zwischen den verschiedenen Habdlungen hin und her. Das ist zwar kurzweilig, weiß aber dennoch ein paar Längen auf. Dank des leichten Schreibstils habe ich das Buch dennoch weitergegeben, auch wenn es manchmal etwas dahinplätscherte und aus meiner Sich zu wenig Zug nach vorne entwickelte. Frida Skybäck vermag es aber, bis zum Ende unerwartete Wendungen einzubauen, was die Spannung dann doch hochhält.
Fazit: ein solider Skandinavienkrimi, gut geignet als Sommerlektüre.