Solider, spannender Schwedenkrimi

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italienfan Avatar

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Zwei Jugendliche finden in einem alten, verlassenen Psychiatrie-Krankenhaus in Lund eine Leiche. Es könnte eine von zwei Jugendlichen sein, die vor vielen Jahren aus der Psychiatrie verschwunden sind.
Damit beginnt für Fredrika und Henry die Ermittlung in diesem alten Fall, es gibt kaum Unterlagen, es wurde seinerzeit sehr schlampig ermittelt und das Personal von damals lügt. Heftig ist, wenn man erfährt, wie zu dieser Zeit mit den "besonderen" Patienten umgegangen wurde, welche Behandlungsmethoden angewendet wurden, ziemlich grausig und menschenverachtend.
Man erfährt natürlich auch viel privates von den zwei sehr unterschiedlichen Ermittlern.
Die Spannung wird lange aufrecht erhalten, weil man wirklich nicht ahnen kann, was damals passiert ist.
"Eisenblume" ist scheinbar der zweite Band einer Reihe, den ersten kannte ich nicht, würde aber sicher gerne weitere Fälle lesen!