Spannend und mysteriös

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lesepixie Avatar

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Der Einstieg in diesen Roman ist morbide und spannend. Zwei Teenager gehen zu einem "Lost Place", einer alten, verlassenen psychiatrischen Klinik, in der vor vielen Jahren zwei Patienten spurlos verschwanden. Dabei entdecken sie eine in Folie verpackte Leiche. Handelt es sich dabei um eine der vermissten Personen? Wenn ja, welche? Wie kam die Leiche in die Wand, in der sie nun gefunden wurde? Wer ist der Mörder? Wo ist die andere vermisste Person? Fragen über Fragen, die es zu klären gilt. Als Fredrika Storm und Henry Calment die Ermittlungen übernehmen, werden diese durch verschiedene Faktoren erschwert:
1. Die Polizei hat damals beim Verschwinden der Patienten wohl sehr schlampig gearbeitet.
2. Zum Schutz der Patienten fehlen viele Daten.
3. Henry und Fredrika haben sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Während Fredrika ungeduldig manchmal wie der Elefant im Porzellanladen agiert, will Henry behutsam mit Rücksicht auf die Gefühle anderer vorgehen.
4. Die Polizei unterliegt Zwängen, die die gründliche und schnelle Arbeit manchmal verhindern.
5. Es gibt private Ermittlergruppen, die ungeduldig sind.
6. Die Presse baut Druck auf.
7. Und nicht zuletzt: Unsere Ermittler haben das Gefühl, dass einige Befragte wichtige Informationen zurückhalten und sich bei den Aussagen abgesprochen haben. Aber warum?
So tappt man als Leser sehr lange genauso im Dunkeln wie Fedrika und Henry.
Ich hatte schon den ersten Fall für Fredrika Storm (Schwarzvogel) gelesen. Damals fand ich ihre persönliche Involviertheit und die Vielzahl der Verdächtigen, die nacheinander präsentiert wurden, störend. Diesen zweiten Fall konnte ich deutlich mehr genießen, auch wenn diesmal praktisch kein Verdächtiger auftauchte - von kurzen Verdachtmomenten einmal abgesehen. Erst gegen Schluss hin, kommen erste Vermutungen. Als aber am Ende alles aufgeklärt wird, birgt die Lösung immer noch Überraschungen.
2. Zum Schutz der Patienten fehlen viele Daten.
3. Henry und Frederika haben sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Während Frederika ungeduldig manchmal wie der Elefant im Porzellanladen agiert, will Henry behutsam mit Rücksicht auf die Gefühle anderer vorgehen.
4. Die Polizei unterliegt Zwängen, die die gründliche und schnelle Arbeit manchmal verhindert.
5. Es gibt private Ermittlergruppen, die ungeduldig sind.
6. Die Presse baut Druck auf.
7. Und nicht zuletzt: Unsere Ermittler haben das Gefühl, dass einige Befragte wichtige Informationen zurückhalten und sich bei den Aussagen abgesprochen haben. Aber warum?
So tappt man als Leser sehr lange genauso im Dunkeln wie Federika und Henry.
Ich hatte schon den ersten Fall für Frederika Storm (Schwarzvogel) gelesen. Damals fand ich ihre persönliche Involviertheit und die Vielzahl der Verdächtigen, die nacheinander präsentiert wurden, störend. Diesen zweiten Fall konnte ich deutlich mehr genießen, auch wenn diesmal praktisch kein Verdächtiger auftauchte - von kurzen Verdachtmomenten einmal abgesehen. Erst gegen Schluss hin, kommen erste Vermutungen. Als aber am Ende alles aufgeklärt wird, birgt die Lösung immer noch Überraschungen.