Spannung pur
Zwei Jugendliche finden durch Zufall in einer verlassenen Psychiatrie eine Leiche, die in einer Wand versteckt wurde. Schnell sind Angehörige einer in den Achtzigern verschwundenen Patientin vor Ort und drängen die Ermittler dazu, den Cold Case wieder aufzunehmen. Die sympathische schwedische Ermittlerin Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment ermitteln, was vor 35 Jahren in der Anstalt passiert ist - und dann kommt es zu einem weiteren Todesfall.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen, die Spannung steigt schnell an und die kurzen Kapitel ermöglichen ein schnelles Lesen. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Figuren sind teils komplex geschrieben, teils etwas oberflächlicher und man lernt die Hauptfiguren auch außerhalb der Ermittlungen etwas kennen, was mir persönlich zusagt.
Der Krimi entwickelt sich in eine ungeahnte und unvorhersehbare Richtung und verliert dabei die Spannung nicht. Mir gefällt zudem, dass ein Thema, das kaum aufgearbeitet wird, hier Platz findet: Die Behandlung von psychisch Kranken in der Vergangenheit. Man merkt, dass die Autorin gute Recherche geleistet hat und so die, die aufgrund ihrer Erkrankung nie eine Stimme hatten, zu Wort kommen lässt.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen, die Spannung steigt schnell an und die kurzen Kapitel ermöglichen ein schnelles Lesen. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Figuren sind teils komplex geschrieben, teils etwas oberflächlicher und man lernt die Hauptfiguren auch außerhalb der Ermittlungen etwas kennen, was mir persönlich zusagt.
Der Krimi entwickelt sich in eine ungeahnte und unvorhersehbare Richtung und verliert dabei die Spannung nicht. Mir gefällt zudem, dass ein Thema, das kaum aufgearbeitet wird, hier Platz findet: Die Behandlung von psychisch Kranken in der Vergangenheit. Man merkt, dass die Autorin gute Recherche geleistet hat und so die, die aufgrund ihrer Erkrankung nie eine Stimme hatten, zu Wort kommen lässt.