Unheimlicher Cold Case
Fredrika Storm, Band 2: In der verfallenen psychiatrischen Klinik Lund werden in einer Wand menschliche Überreste gefunden. Es könnte sein, dass dieser Fund in Zusammenhang mit dem Cold Case von 1987 steht, bei dem zwei Patienten spurlos verschwanden. Was ist damals geschehen? Wurde nun eine der beiden Vermissten gefunden? Die Polizisten Fredrika Storm und Henry Calment nehmen die Ermittlungen auf. Merkwürdig ist, dass es so wenig Unterlagen zu dem alten Fall gibt; es gibt auch keine Patientenlisten. Es kommt zu einem weiteren Todesfall…
Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – passt gut zur Reihe.
Dies ist Band 2 der Reihe, für mich aber die erste Begegnung mit der Autorin und dem Ermittlerteam.
Fredrika und Henry sind ein Team, aber die Zusammenarbeit ist nicht immer ganz einfach: Fredrika ist sehr verschlossen und widersetzt sich gerne mal den Anordnungen, Henry hingegen ist sehr mitteilsam und sieht auch Sinn in den Regelungen. Fredrika ist noch nicht so lange im Team Lund – sie muss sich vielleicht noch ein wenig an alles gewöhnen. Ich mag es, wenn es nicht „nur“ um die Polizeiarbeit geht, sondern ich auch etwas Persönliches über die Ermittler erfahre. Beide haben im Privatleben ihre „Baustellen“, die im Buch auch jeweils am Rande mitgeführt werden.
Ich stelle es mir enorm schwierig vor, einen fast vierzigjährigen Cold Case wieder aufzunehmen und – die Öffentlichkeit stets im Nacken – lieber heute als morgen Ergebnisse zu liefern. Etliche der damals involvierten Personen sind mittlerweile verstorben oder unauffindbar. Wie verlässlich sind zudem Zeugenaussagen zu etwas, das vor so vielen Jahren passierte?
Die Einblicke in den damaligen Betrieb der psychiatrischen Klinik haben Erschreckendes aufgezeigt: Es gab übergriffiges Personal, für manche der Angestellten waren die Kranken einfach nur minderwertig! Grauenhaft, dass Menschen ihr Handeln durch die „Minderwertigkeit“ der Patienten rechtfertigten!
Die Stimmung auf dem Psychiatriegelände war unheimlich, auch die Bilder, die vor dem inneren Auge entstanden, wie sehr einige Patienten dort leiden mussten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend – von mir gibt es hierfür 5 Sterne. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie mir Band 1 gefallen wird (das Buch wartet schon auf meinem Reader).
Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – passt gut zur Reihe.
Dies ist Band 2 der Reihe, für mich aber die erste Begegnung mit der Autorin und dem Ermittlerteam.
Fredrika und Henry sind ein Team, aber die Zusammenarbeit ist nicht immer ganz einfach: Fredrika ist sehr verschlossen und widersetzt sich gerne mal den Anordnungen, Henry hingegen ist sehr mitteilsam und sieht auch Sinn in den Regelungen. Fredrika ist noch nicht so lange im Team Lund – sie muss sich vielleicht noch ein wenig an alles gewöhnen. Ich mag es, wenn es nicht „nur“ um die Polizeiarbeit geht, sondern ich auch etwas Persönliches über die Ermittler erfahre. Beide haben im Privatleben ihre „Baustellen“, die im Buch auch jeweils am Rande mitgeführt werden.
Ich stelle es mir enorm schwierig vor, einen fast vierzigjährigen Cold Case wieder aufzunehmen und – die Öffentlichkeit stets im Nacken – lieber heute als morgen Ergebnisse zu liefern. Etliche der damals involvierten Personen sind mittlerweile verstorben oder unauffindbar. Wie verlässlich sind zudem Zeugenaussagen zu etwas, das vor so vielen Jahren passierte?
Die Einblicke in den damaligen Betrieb der psychiatrischen Klinik haben Erschreckendes aufgezeigt: Es gab übergriffiges Personal, für manche der Angestellten waren die Kranken einfach nur minderwertig! Grauenhaft, dass Menschen ihr Handeln durch die „Minderwertigkeit“ der Patienten rechtfertigten!
Die Stimmung auf dem Psychiatriegelände war unheimlich, auch die Bilder, die vor dem inneren Auge entstanden, wie sehr einige Patienten dort leiden mussten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend – von mir gibt es hierfür 5 Sterne. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie mir Band 1 gefallen wird (das Buch wartet schon auf meinem Reader).