Blaue Rosen für die Psychiaterin

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nadines_buecher Avatar

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Drei Tote, denen eine blau gefärbte Rose in die Hände gelegt wurde: ein bekannter Fußballer, ein Pilot, eine Tänzerin. Ein Sportmanager, der offenbar nicht nur hochkarätige Verträge einfädelt, sondern auch für einen Clubchef den Ausputzer und das Mädchen für alles darstellt – bis hin zu Mord? Ein Prolog, der wahrscheinlich einen Unfall den ein Mann und seine Geliebte haben beschreibt, noch losgelöst von den drei Morden. Psychiaterin Nathalie, die mit der Organisation ihres Lebens nach der Scheidung zu tun hat – die beiden Kinder Gabriel und Tea, Stress mit dem Ex, die Arbeit als Oberärztin, gelegentliche Dates, Gefühle für Kriminalhauptkommissar Johan Axberg. Mit diesen Einblicken beginnt die Suche nach Motiv und Täter, die Entwirrung der Fäden bis hin zum eingangs geschilderten Unfall. Bisher kennen wir den Sportmanager und erfahren über die aktuelle Situation der Psychiaterin, bis sie zu den Mordermittlungen hinzugezogen wird.
Das Setting in Schweden und die drei vorangegangenen Bände, in denen Nathalie mit ermittelte, lassen Hochspannung vermuten, die sachlich und schnörkellos realitätsnah fortgeführt wird. Das Cover und der Titel – schwedisch-winterlich mit interessanter Vogelperspektive – unterstützen das Genre des Schwedenkrimis.