Eiskalt erwischt

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liesmal Avatar

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Alex Pohl. Der Name zum ersten Mal auf einem Cover. Das düstere Bild mit dem Mädchen, das scheinbar vor etwas davonläuft, strahlt Kälte aus und Angstgefühle. Es macht neugierig. Hoffentlich geht alles gut!
Die Leseprobe hat es ebenfalls in sich und ist ungeheuer spannend. Gleich zu Beginn der Rückblick ins Jahr 1952 mit dem Jungen, der körperlichen Qualen ausgesetzt auch noch seine Schwester im Nebenzimmer mit mehreren Männern zurücklassen musste. Dann die Kapitel aus der Gegenwart – sie verursachen sehr unangenehme Gefühle in der Magengegend und hinterlassen viele Fragen. Der mitreißende Schreibstil möchte mich weiterlesen lassen, doch mit Aljoscha auf dem Leipziger Hauptbahnhof muss ich erstmal zurückbleiben.