Schnee und Eiseskälte

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Schnee und Eiseskälte
Schnee und Eiseskälte haben Leipzig fest im Griff. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna Seiler und ihren starrköpfigen Kollegen Milo Novic zunächst nach einem Routine-Mordfall aussieht, entpuppt sich rasch als ein Dickicht krimineller Verstrickungen: Im Besitz des Toten finden sie skandalträchtiges Material, darunter das Foto eines minderjährigen Mädchens, das seit einer Woche vermisst wird. Während die Stadt im Schnee versinkt, müssen die Ermittler eine düstere Welt betreten, in der schon die Jüngsten gefährliche Spiele treiben …“
Ich kannte L.C. Frey nicht, habe also noch nichts von Alex Pohl gelesen, wie er mit richtigem Namen heißt und nun auch unter diesem Namen einen Krimi publiziert hat.
Der Klappentext machte mich aber sehr neugierig und tatsächlich konnten mich die 432 Seiten auch absolut von sich überzeugen und somit auch der Autor.
Die Spannung ist, wie bei den meisten Krimis, nicht nervenaufreibend, aber doch durchgängig und absolut ausreichend. Dieses Subtile mag ich auch oft mehr, wenn es denn passt, als „sinnloses Gemetzel“ und bei dieser Geschichte passt die „langsamere Gangart“ einfach sehr viel besser. Alles richtig gemacht !
Ich wurde sehr gut unterhalten, die Personen sind interessant, charismatisch und glaubwürdig.