Das Cover und natürlich der Titel strahlen Kälte aus und dieses Gefühl des Frierens begleiten den Leser das ganze Buch hindurch, verstärkt noch durch die Teilüberschriften wie "Erster Schnee", "Graupelschauer" usw.
Der Kriminalroman spielt in Leipzig, die einzelnen Kapitelüberschriften führen uns in verschiedene Stadtteile uns Straßen - aber die Handlung könnte so auch in jeder anderen Großstadt stattfinden.
Kriminalkommissarin Hanna Seidler und ihr etwas wundersamer Kollege Hauptkommissar Milo Novic müssen Mitte Dezember die Ermittlung zum Mord an einem russischen Anwalt durchführen. Dieser wurde erschossen in seinem Auto am Ufer des Elster-Saale-Kanals gefunden. Dabei müssen sie im tiefen Sumpf der Kinderpornografie und des Mädchenhandels wühlen und kommen der russischen Mafia mit ihrem alles beherrschenden Boss Iwanow gefährlich nahe.
Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit Elise, der knapp 14jährigen Tochter eines bekannten Anwalts. Dies kotzt ihr scheinbar ach so wohlgeordnetes Elternhaus an, so dass sie nachts lieber als "Straßenkind" am Hauptbahnhof rumhängt, oder mit Aljoscha durch die Gegend streift. Der ist in ihren Augen absolut cool und sie ist sehr in ihn verliebt. Aber für Aljoscha und seinen Bruder Sergej geht es um Geschäfte mit jungen Mädels, die ihnen viel Geld einbringen.
Der Autor schiebt immer mal wieder Kapitel aus der Vergangenheit zwischen die aktuelle Handlung, so dass dem Leser nach und nach vieles klar wird und er auch die Handlungsweise der beiden Ermittler besser versteht.
Die Erzählweise ist sehr realistisch und prägnant, auf schmückendes Beiwerk wird verzichtet und die verschiedenen Zeitebenen sind konkret bezeichnet, so dass man sich gut zurechtfindet. Die einzelnen Kapitel enden immer gerade so, dass die Spannung nochmal gesteigert wird. Man muß eigentlich immer weiterlesen, auch wenn einem dabei fröstelt, weil alles so unheimlich gegenwärtig und wahr ist.
Der Kriminalroman spielt in Leipzig, die einzelnen Kapitelüberschriften führen uns in verschiedene Stadtteile uns Straßen - aber die Handlung könnte so auch in jeder anderen Großstadt stattfinden.
Kriminalkommissarin Hanna Seidler und ihr etwas wundersamer Kollege Hauptkommissar Milo Novic müssen Mitte Dezember die Ermittlung zum Mord an einem russischen Anwalt durchführen. Dieser wurde erschossen in seinem Auto am Ufer des Elster-Saale-Kanals gefunden. Dabei müssen sie im tiefen Sumpf der Kinderpornografie und des Mädchenhandels wühlen und kommen der russischen Mafia mit ihrem alles beherrschenden Boss Iwanow gefährlich nahe.
Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit Elise, der knapp 14jährigen Tochter eines bekannten Anwalts. Dies kotzt ihr scheinbar ach so wohlgeordnetes Elternhaus an, so dass sie nachts lieber als "Straßenkind" am Hauptbahnhof rumhängt, oder mit Aljoscha durch die Gegend streift. Der ist in ihren Augen absolut cool und sie ist sehr in ihn verliebt. Aber für Aljoscha und seinen Bruder Sergej geht es um Geschäfte mit jungen Mädels, die ihnen viel Geld einbringen.
Der Autor schiebt immer mal wieder Kapitel aus der Vergangenheit zwischen die aktuelle Handlung, so dass dem Leser nach und nach vieles klar wird und er auch die Handlungsweise der beiden Ermittler besser versteht.
Die Erzählweise ist sehr realistisch und prägnant, auf schmückendes Beiwerk wird verzichtet und die verschiedenen Zeitebenen sind konkret bezeichnet, so dass man sich gut zurechtfindet. Die einzelnen Kapitel enden immer gerade so, dass die Spannung nochmal gesteigert wird. Man muß eigentlich immer weiterlesen, auch wenn einem dabei fröstelt, weil alles so unheimlich gegenwärtig und wahr ist.