Das Cover verspricht Spannung

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suse9 Avatar

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Diese Leseprobe war sehr kurz, schnell durchgelesen und völlig nichtssagend.

Ein Journalist macht sich an einen Meeresbiologen heran, der wie er auf dem Weg zum Südpol ist. Dieser überwindet sein Misstrauen und verrät Michael so einiges Interessantes (wenn man es mag) über die Unterwasserwelt am Pol. Im Flieger wird er von bizarren Träumen über seine Noch- oder Nichtmehrfreundin geplagt, was auf eine Beziehungskrise hindeutet.

Der Schreibstil ist eingängig und leicht zu verdauen. Da bislang noch nicht viel passiert ist, fällt es schwer, einen ersten Eindruck zu äußern. Nach den gelesenen paar Seiten würde ich gewiss keine Entzugserscheinungen haben, wenn ich dieses Buch nicht in die Hand bekäme. Aber - ja aber - Klappentext und Cover versprechen eine Geschichte, die aufgklärt werden will. Ich würde dann doch zu gerne erfahren, wer da aneinandergekettet unter dem Eis begraben liegt und das bitte mit atemberaubend rasanten, spannenden und überraschenden Worten.

Ob Robert Masello das kann, weiß ich nicht, da er mir bisher unbekannt ist. Allerdings wird bei der Buchvorstellung eine Pressestimme zitiert, die den Autor mit Stephenie Meyer und Michael Crichton vergleicht. Das bedeutet für mich nicht die beste Werbung, da ich den Schreibstil beider ziemlich oberflächlich finde. So, da sind sie wieder meine Vorurteile. Da ich aber hier schon des öfteren eines besseren belehrt wurde, lasse ich alles auf mich zukommen, gebe "Eisiges Blut" aufgrund des Covers eine Chance und warte ab.