Eisige Müdigkeit

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murksy Avatar

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trifft das Buch wohl eher. Weder der Schreibstil, noch die Geschichte ist spannend. Ökothriller, so es einer werden soll, sind schon bedeutend bessere erschienen. Ein guter Thriller muss von Beginn fesseln. Dieser tut dies nicht. Auch ist das Aufeinandertreffen der beiden Männer nicht glaubwürdig dargestellt. Zu offen spricht der Wissenschaftler über seine Arbeit und überlädt alle Beteiligten (vor allem die Leser) mit Informationen. So stellt man sich einen Wissenschaftler auf irgendeinem Flughafen nicht vor, vor allem nicht, wenn der Wissenschaftler zu einer Expedition unterwegs ist. Damit versucht der Autor, Interesse zu wecken. Dies gelingt ihm nicht, man wartet eher auf einen Knaller, der einen zur nächsten Seite treibt.

Sollte sich nicht auf den nächsten 20 Seiten des Buches (die man ja leider nicht lesen kann) nichts entscheidendes entwickeln, wird dies wohl wieder ein eher müder Abklatsch so manch grossen Vorbildes wie "Der Schwarm" und co.