Solide Krimikost

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ismaela Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit der folgenschweren Begegnung von den beiden Hauptfiguren - von denen eine bald darauf tot ist - und dem Mörder, der zunächst unerkannt entkommt. Ich persönlich fand das erste Kapitel stellenweise ein bisschen zu langatmig, obwohl ich das Telefongespräch, bei dem man nur eine Seite mitbekommt, sehr gelungen fand. Aber bis es dann zur Sache geht, und das Mädchen nach draussen geht und feststellt, dass das Opfer ihre Mutter ist, muss noch viel Text gelesen werden, der sich dann doch eher wie ein Lückenfüller anhört. Trotzdem gefällt mir der Schreibstil - nicht zu verschnörkelt, nicht zu kompliziert - und das folgende Kapitel macht Lust auf mehr. Das Gespräch zwischen den beiden Ermittlern lässt den Leser erkennen, dass der Überfall und die Ermordung der Frau eine (hoffentlich!) spannende und verschachtelte Geschichte erzählt werden wird.