Weißer Schnee, rotes Blut - eindringlich geschriebener Winter-Thriller
Eines Tages im kanadischen Winter hört Grace Adams, die bei ihrer verwitweten Tante in einem nachgebauten Schloß in einem heruntergekommenen geplanten Nobel-Wohnviertel wohnt, eine Frau vor dem Haus ihren Namen rufen. Kurz darauf wird Grace von ihrem Fenster aus Zeugin des Mordes an der Frau, die offenbar ihren Namen kannte. Grace alarmiert Polizei und Rettungskräfte, beschließt jedoch aufgrund der langen Wartezeit nach draußen zu der unbekannten Frau zu gehen. Schockierenderweise berichtet die Frau, sie sei Grace' Mutter. Dann treffen die Sanitäter ein und retten die fast erfrorene Grace', während ihre Mutter verstirbt.
Die schwangere Macy Greeley wird von ihrem Vorgesetzten auf den Mord an Leanne Adams angesetzt, da sie vor 11 Jahren mit deren spurlosem Verschwinden betraut war. So macht sich Macy auf den Weg in die geisterhafte Siedlung, in der Elizabeth Lamm und Grace Adams wohnen.
In welche kriminellen Machenschaften waren Grace' Onkel und ihre Mutter verwickelt? Wurden in Lamm's LKWs Menschen geschmuggelt?
Grace Kindheit in einem verwahrlosten Wohnwagen steht im Gegensatz zum Schloss in dem sie nun wohnt, allerdings hat die Fassade ihre Fehler, da die Gegend wiederum verwahrlost ist. Auch der lüftige Babydoll und der seidene Kimono den sie trägt, wirken seltsam in der kanadischen Umgebung.
Grace selbst scheint phantasievoll und sehr aufmerksam zu sein. Nach einer Herztransplantation ist ihr sehr stark bewusst, wie das Blut in ihren Adern fließt, wie ihr Herz klopft, wie schwach sie zu sein scheint.
Die Autorin beschreibt verwirrend aber eindringlich und interessant, dass Grace ihre Finger abbindet, ihre Nägel blutig kaut, sich ihr Herz anfühlt wie ein fremdes Klopfen. Stellenweise erinnert sie - obwohl ein anderes Genre - an die fabelhafte Amelie.
Im Gegensatz dazu steht die toughe, mit beiden Beinen fest im Leben stehende, nüchterne Polizistin Macy.
Welcher Abgrund wird sich vor Grace auftun? Nicht nur die Beschreibung des kanadischen Schnees sorgt hier für den ein oder anderen Kälteschauer.
Die schwangere Macy Greeley wird von ihrem Vorgesetzten auf den Mord an Leanne Adams angesetzt, da sie vor 11 Jahren mit deren spurlosem Verschwinden betraut war. So macht sich Macy auf den Weg in die geisterhafte Siedlung, in der Elizabeth Lamm und Grace Adams wohnen.
In welche kriminellen Machenschaften waren Grace' Onkel und ihre Mutter verwickelt? Wurden in Lamm's LKWs Menschen geschmuggelt?
Grace Kindheit in einem verwahrlosten Wohnwagen steht im Gegensatz zum Schloss in dem sie nun wohnt, allerdings hat die Fassade ihre Fehler, da die Gegend wiederum verwahrlost ist. Auch der lüftige Babydoll und der seidene Kimono den sie trägt, wirken seltsam in der kanadischen Umgebung.
Grace selbst scheint phantasievoll und sehr aufmerksam zu sein. Nach einer Herztransplantation ist ihr sehr stark bewusst, wie das Blut in ihren Adern fließt, wie ihr Herz klopft, wie schwach sie zu sein scheint.
Die Autorin beschreibt verwirrend aber eindringlich und interessant, dass Grace ihre Finger abbindet, ihre Nägel blutig kaut, sich ihr Herz anfühlt wie ein fremdes Klopfen. Stellenweise erinnert sie - obwohl ein anderes Genre - an die fabelhafte Amelie.
Im Gegensatz dazu steht die toughe, mit beiden Beinen fest im Leben stehende, nüchterne Polizistin Macy.
Welcher Abgrund wird sich vor Grace auftun? Nicht nur die Beschreibung des kanadischen Schnees sorgt hier für den ein oder anderen Kälteschauer.