Keineswegs eisig

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bücherwurm78 Avatar

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Die fast 18jährige Grace Adams beobachtet einen Mord an einer Frau. Als sie dieser zu Hilfe kommt stellt sie fest, dass es sich um ihre Mutter Leanne handelt, die vor 11 Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden ist. Leanne stirbt in den Armen ihrer Tochter, vorher hat sie diese aber noch gewarnt. Mit dem Fall wird die hochschwangere Macy Greeley beauftragt, diese hat bereits vor 11 Jahren in dem Ort Collier zu tun gehabt, als nämlich osteuropäische Mädchen tot aufgefunden wurden. Und auch Grace kennt sie noch aus dieser Zeit.

Das Buch hat mir gut gefallen. Schon mit den ersten Seiten wird Spannung erzeugt und man ist neugierig, warum die Mutter von Grace plötzlich nach 11 Jahren wieder auftaucht. Es geht in dem Buch vor allem darum, wer und warum Leanne getötet hat, was es mit den seinerzeitigen Vorfällen von vor 11 Jahren zu tun hat und vor allem darum, ob Grace mehr weiß als sie sagt. Die Spannung bleibt auch das ganze Buch über bestehen und wer der Mörder ist kommt wirklich auch erst zum Schluss heraus. Mir hat die flüssige Schreibweise gefallen, so dass man das Buch sehr schnell gelesen hatte und es gab auch keine faden Stellen in der Story. Das einzige mit dem ich mich ein bisschen schwer getan habe, waren die vielen Namen und Personen, da musste ich schon ab und zu überlegen, wer das jetzt war. Aber alles in allem ein guter spannender Thriller mit Personen, die bei mir als Leser auch Sympathie erzeugt haben.