Aaaargh, gebt mir mehr! :D
Und da war die Leseprobe auch schon zu Ende; so ein Mist! :D
Eigentlich bin ich gar nicht so ein Fan von Thrillern - möglicherweise muss ich das mit „Eisnebel“ überdenken.
Dieses Buch hat mich sowieso von Anfang an neugierig gemacht. Der Eisblaue Farbschnitt, das idyllisch und bedrohlich zugleich daherkommende Cover; eine einsame Hütte in den Bergen im orange-blutroten Sonnenuntergang, schwarze Bäume, scharfe Kontraste, Spuren im Schnee - man geht sofort auf Spurensuche: ist da irgendwo Blut, schleicht jemand herum?!
Ich war wirklich knappe zwei Wochen so gespannt, was die Leseprobe abliefert und wurde, etwas überraschend ob des Genres, das sonst eben nicht mein Lieblingsgenre ist, nicht enttäuscht.
Thriller und Krimis lesen sich für mich, trotz häufig weitschweifender Inhalts-Versprechungen, oft schnell platt und langatmig: unbewiesene Hypothesen, unlogische Schlussfolgerungen, undurchdacht konstruierte Handlungsstränge, Grusel um des Grusels Willen...in keinem anderen Genre habe ich schon so viele Bücher unfertig wieder aus der Hand gelegt.
Diese 37 Seiten Leseprobe habe ich inhaliert und dabei gar nicht bemerkt, wie die Zeit vergeht.
Der Schreibstil ist so flüssig und bildlich, dass die Seiten sich wie von selbst hintereinander weg lesen. Es ist schwer zu worten, wie sich von Beginn an verschiedenste Handlungsebenen in der Schilderung der Protagonistin Theo verflechten. Man befindet sich stets in der Gegenwart mit Theo, die mit ihrem Verlobten Connor über Weihnachten zu einem ersten Treffen mit dessen Familie auf deren von jeglicher Zivilisation abgeschnittenes Anwesen in den Bergen fährt, dennoch scheinen Vergangenheit und Zukunftsängste immer durch. Es gibt ein Geheimnis, es gibt ein ungeklärtes Trauma, es gibt die noch so frische und doch auffällig intensive Paarbeziehung und das soziale Minenfeld der superreichen Elitefamilie, die es einzunehmen gilt.
Was zunächst wie eine typische Lovestory anmuten könnte, wird schon auf den ersten Seiten abrupt gekappt und die Autorin schafft es, mit - im gerade richtigen grenzgängerischen Maß am Ekel-Horror vorbeimalenden - Bildern, deutlich zu machen, das wir hier in eine ganz andere Richtung unterwegs sind, auch wenn die sich nur gekonnt langsam entfaltet.
Die ganze Zeit ist etwas untergründiges spürbar, etwas, das darauf zu lauern scheint, wie das Monster unter dem Bett hervor zu kriechen.
Was ist Theo's Geheimnis? Von welcher Seite geht die Bedrohung aus? Wann wendet sich das Blatt?
Natürlich erwartet man bei dem klassischen Setting - von der Welt abgeschnitten in den Bergen mit einem Haufen fremder Menschen - alles, was man aus jeglichen Horrorfilmen kennt und das schaffen Cover und Autorin gut zu nutzen!
Eigentlich bin ich gar nicht so ein Fan von Thrillern - möglicherweise muss ich das mit „Eisnebel“ überdenken.
Dieses Buch hat mich sowieso von Anfang an neugierig gemacht. Der Eisblaue Farbschnitt, das idyllisch und bedrohlich zugleich daherkommende Cover; eine einsame Hütte in den Bergen im orange-blutroten Sonnenuntergang, schwarze Bäume, scharfe Kontraste, Spuren im Schnee - man geht sofort auf Spurensuche: ist da irgendwo Blut, schleicht jemand herum?!
Ich war wirklich knappe zwei Wochen so gespannt, was die Leseprobe abliefert und wurde, etwas überraschend ob des Genres, das sonst eben nicht mein Lieblingsgenre ist, nicht enttäuscht.
Thriller und Krimis lesen sich für mich, trotz häufig weitschweifender Inhalts-Versprechungen, oft schnell platt und langatmig: unbewiesene Hypothesen, unlogische Schlussfolgerungen, undurchdacht konstruierte Handlungsstränge, Grusel um des Grusels Willen...in keinem anderen Genre habe ich schon so viele Bücher unfertig wieder aus der Hand gelegt.
Diese 37 Seiten Leseprobe habe ich inhaliert und dabei gar nicht bemerkt, wie die Zeit vergeht.
Der Schreibstil ist so flüssig und bildlich, dass die Seiten sich wie von selbst hintereinander weg lesen. Es ist schwer zu worten, wie sich von Beginn an verschiedenste Handlungsebenen in der Schilderung der Protagonistin Theo verflechten. Man befindet sich stets in der Gegenwart mit Theo, die mit ihrem Verlobten Connor über Weihnachten zu einem ersten Treffen mit dessen Familie auf deren von jeglicher Zivilisation abgeschnittenes Anwesen in den Bergen fährt, dennoch scheinen Vergangenheit und Zukunftsängste immer durch. Es gibt ein Geheimnis, es gibt ein ungeklärtes Trauma, es gibt die noch so frische und doch auffällig intensive Paarbeziehung und das soziale Minenfeld der superreichen Elitefamilie, die es einzunehmen gilt.
Was zunächst wie eine typische Lovestory anmuten könnte, wird schon auf den ersten Seiten abrupt gekappt und die Autorin schafft es, mit - im gerade richtigen grenzgängerischen Maß am Ekel-Horror vorbeimalenden - Bildern, deutlich zu machen, das wir hier in eine ganz andere Richtung unterwegs sind, auch wenn die sich nur gekonnt langsam entfaltet.
Die ganze Zeit ist etwas untergründiges spürbar, etwas, das darauf zu lauern scheint, wie das Monster unter dem Bett hervor zu kriechen.
Was ist Theo's Geheimnis? Von welcher Seite geht die Bedrohung aus? Wann wendet sich das Blatt?
Natürlich erwartet man bei dem klassischen Setting - von der Welt abgeschnitten in den Bergen mit einem Haufen fremder Menschen - alles, was man aus jeglichen Horrorfilmen kennt und das schaffen Cover und Autorin gut zu nutzen!