Geheimnisse im frostigen Nebel

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melwot Avatar

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Schon die ersten Seiten von „Eisnebel“ erzeugen eine beklemmende, geheimnisvolle Stimmung. Die Kälte und Einsamkeit der winterlichen Umgebung spiegeln die innere Unruhe der Figuren wider. Besonders eindrucksvoll ist Marshalls klare, aber poetische Sprache, die sofort Bilder im Kopf entstehen lässt. Man spürt, dass hinter der Handlung mehr steckt – düstere Geheimnisse, vielleicht Schuld oder Verlust. Die Spannung baut sich langsam, aber stetig auf, sodass man unbedingt weiterlesen möchte, um zu erfahren, was wirklich hinter dem Nebel verborgen liegt.