Abgeschiedenheit, die lauernde winterliche Bergwelt und ein einsames Haus. Eine gute Voraussetzung, aber noch kein spannender Thriller. Kate Alice Marshall hatte mich aber sehr bald davon überzeugt, dass hier ein vielversprechender Eisnebel auf mich wartet. Der gruselige Einstieg stimmt auf das kommende ein. Sie schreibt fesselnd, schafft düstere Stimmung und alles so, dass ich mir das gut vorstellen kann. Es braucht auch nicht lange, bis ich in der eisigen Winterwelt angekommen war und mit Theo und Connor im Auto saß. Theos Geheimnisse machen mich natürlich neugierig. Sie hat etwas zu verbergen und das sind immer die spannendsten Hauptfiguren. Jetzt interessiert mich sehr, was hinter die warnenden Nachrichten steckt und was sie bei Connor erwarten wird.