Familiendrama voller Intrigen
Theodora reist mit ihrem Verlobten Connor Dalton das erste Mal zu seiner Familie in den Winterurlaub auf ein abgelegenes Anwesen im pazifischen Nordwesten der USA, mitten im Wald. Getrübt wird die Zeit von anonymen Drohungen, sich von Connor fernzuhalten. Theo, die bei Adoptiveltern groß geworden ist, fehlen die Erinnerungen an ihre frühe Kindheit, sie wird jedoch immer wieder von Albträumen heimgesucht. Auf Idlewood angekommen, konkretisieren sich Bilder aus der Vergangenheit und sie beginnt, sich an Ereignisse zu erinnern. Was verbergen sowohl Theodora selbst als auch die Familie Dalton?
Vorneweg: Das Buch liest sich einfach weg. Es ist sehr gut lesbar geschrieben, die Kapitel meist kurz, so dass jeder seinem eigenen Lesetempo folgen kann. Die Geschichte hat einiges an Facetten zu bieten und nach und nach kommen die verborgenen Heimlichkeiten ans Licht.
Mir hat eine kurze Übersicht der Protagonisten gefehlt, ich wusste beispielsweise zunächst nicht genau Mutter und Großmutter von Connor zu unterscheiden, mit der Zeit hat sich das gegeben. Die Charaktere sind nicht alle mit gleicher Tiefe beschrieben, was auch nicht unbedingt notwendig war. Erzählt wird aus der Sicht von Theodora, nach und nach gibt sie auch Fragmente aus dem Leben bei der Adoptivfamilie preis, welches nicht von tiefer Zuneigung geprägt wurde. Sie hatte dort keine echte Chance, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen, das schimmert immer wieder durch. Ihr Weg in das Erwachsenenleben war schwer erkämpft.
Und nun kommt sie auf das Anwesen der Familie Dalton, erfährt dort unterschiedlich abgestuft Ablehnung und gelegentlich auch Zuneigung. Und muss dort erneut einen Kampf ausfechten, um Connors Liebe nicht zu verlieren, denn das ist dies, was für sie an erster Stelle steht. Nach vielen turbulenten Szenen, die auch eine Reihe von Missverständnissen offenlegen, bleibt der Leser am Ende zufrieden zurück. Den Schluss finde ich gelungen und auch für Theodora passend. Für die volle Anzahl der Sterne reicht es nicht ganz, denn es handelt sich nicht um ein literarisches Meisterwerk. Aber es bleibt eine interessante Story für zwischendurch, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Vorneweg: Das Buch liest sich einfach weg. Es ist sehr gut lesbar geschrieben, die Kapitel meist kurz, so dass jeder seinem eigenen Lesetempo folgen kann. Die Geschichte hat einiges an Facetten zu bieten und nach und nach kommen die verborgenen Heimlichkeiten ans Licht.
Mir hat eine kurze Übersicht der Protagonisten gefehlt, ich wusste beispielsweise zunächst nicht genau Mutter und Großmutter von Connor zu unterscheiden, mit der Zeit hat sich das gegeben. Die Charaktere sind nicht alle mit gleicher Tiefe beschrieben, was auch nicht unbedingt notwendig war. Erzählt wird aus der Sicht von Theodora, nach und nach gibt sie auch Fragmente aus dem Leben bei der Adoptivfamilie preis, welches nicht von tiefer Zuneigung geprägt wurde. Sie hatte dort keine echte Chance, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen, das schimmert immer wieder durch. Ihr Weg in das Erwachsenenleben war schwer erkämpft.
Und nun kommt sie auf das Anwesen der Familie Dalton, erfährt dort unterschiedlich abgestuft Ablehnung und gelegentlich auch Zuneigung. Und muss dort erneut einen Kampf ausfechten, um Connors Liebe nicht zu verlieren, denn das ist dies, was für sie an erster Stelle steht. Nach vielen turbulenten Szenen, die auch eine Reihe von Missverständnissen offenlegen, bleibt der Leser am Ende zufrieden zurück. Den Schluss finde ich gelungen und auch für Theodora passend. Für die volle Anzahl der Sterne reicht es nicht ganz, denn es handelt sich nicht um ein literarisches Meisterwerk. Aber es bleibt eine interessante Story für zwischendurch, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.