kurzweilig

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lailaslesewelt Avatar

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Als erstes ist mir bei Eisnebel natürlich dieses wahnsinnig atmosphärische Cover mit dem schönen Farbschnitt ins Auge gefallen. Dank Leseprobe lies ich mich in das Ambiente ein und es ist genau das Richtige bei kalten Temperaturen. Geheimnisvoll unheilvoll und von Anfang an beklemmend würde sich die Stimmung wohl am besten beschreiben lassen. Die ruhige Erzählweise hat perfekt zur Geschichte gepasst und gerade dadurch eine konstante Spannung aufgebaut.

Ich mochte besonders, dass alles aus der Perspektive von Theo, der Hauptperson erzählt wurde und es keine großen Sprünge gab. Kaum Blutvergießen, viel Ungewissheit und das Langsame machten die Atmosphäre so beklemmend.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, alle Personen und Orte sind sehr greifbar, wenn auch nicht wirklich tief gezeichnet.

Obwohl ich dies sonst sehr bei Geschichten schätze, hat mich die Autorin mich dennoch abgeholt und mit Eisnebel in ihren Bann gezogen.