Ruhige Spannung
„Eisnebel“ von Kate Alice Marshall lebt vor allem von seiner dichten Atmosphäre. Das winterliche Setting ist kalt, bedrückend und zieht einen sofort in seinen Bann.Die Einsamkeit und die ständige unterschwellige Bedrohung werden durch den ruhigen, sehr bildhaften Schreibstil hervorragend transportiert. Man spürt förmlich die Kälte und das Unbehagen, das über der Geschichte liegt.
Die Handlung entwickelt sich eher langsam, doch genau das passt perfekt zur Stimmung des Romans. Statt schneller Schocks setzt die Autorin auf eine stetig wachsende Spannung, die sich leise aufbaut und einen nicht mehr loslässt. Langeweile kam dabei für mich zu keiner Zeit auf, im Gegenteil. Die langsame Erzählweise lässt Raum für die Figuren, ihre Gedanken und die Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen.
Besonders gut gefallen hat mir, wie subtil mit Erwartungen gespielt wird. Nicht alles ist sofort greifbar, vieles bleibt lange im Unklaren und sorgt so für ein dauerhaftes Gefühl von Unsicherheit. „Eisnebel“ ist kein rasanter Thriller, sondern ein atmosphärischer Roman, der Geduld belohnt und vor allem durch Stimmung, Spannung und eine beklemmende Grundnote überzeugt
Die Handlung entwickelt sich eher langsam, doch genau das passt perfekt zur Stimmung des Romans. Statt schneller Schocks setzt die Autorin auf eine stetig wachsende Spannung, die sich leise aufbaut und einen nicht mehr loslässt. Langeweile kam dabei für mich zu keiner Zeit auf, im Gegenteil. Die langsame Erzählweise lässt Raum für die Figuren, ihre Gedanken und die Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen.
Besonders gut gefallen hat mir, wie subtil mit Erwartungen gespielt wird. Nicht alles ist sofort greifbar, vieles bleibt lange im Unklaren und sorgt so für ein dauerhaftes Gefühl von Unsicherheit. „Eisnebel“ ist kein rasanter Thriller, sondern ein atmosphärischer Roman, der Geduld belohnt und vor allem durch Stimmung, Spannung und eine beklemmende Grundnote überzeugt