Viel Schatten, viel Licht auf St. Pauli...
St. Pauli: Dieser Stadtteil Hamburgs steht von jeher für Leben, Sünde, Licht und Schatten. Dorthin verschlägt es Ella. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Viktor zieht sie durch Europa – mal hier, mal dort, mit neuen Namen und nie sie selbst. Naiv verschließt sie die Augen vor den Abgründen ihres Mannes, bis der Tag kommt, an dem er fort ist. Mittellos bleibt sie zurück und muss sich durchschlagen.
Ähnlich ergeht es Paul, der sich in einem neuen, ungewollten Leben zurechtfinden muss. Ein gebrochener Mann, der alle von sich stößt und nur eines will: Rache.
Als dritte Protagonistin wird Ella vorgestellt. Ihr Los als Zwangsprostituierte ist hart und gnadenlos. Ihre Flucht dafür spannend geschrieben, mitreißend und emotional.
Das Cover ist interessant und zum Inhalt passend gestaltet. Sehr ansprechend. Die Leseprobe hat mich direkt überzeugt. Der Schreibstil von Frau Engel ist bildhaft, einnehmend und voller Gefühl. Man spürt förmlich die Vibrationen der galoppierenden Pferde, die mit ihren Hufen den Boden erzittern lassen, das Leben in der vom Sommer geküssten Stadt und auch die harte Arbeit im Schlachthof, der Paul nachgehen muss, um etwas Geld zu verdienen.
Es ist diese pure, ungekünstelte Darstellung, die mich gepackt hat. Die Sprache der Autorin trifft die Zeit, ist authentisch und nah am Geschehen. Man fühlt sich nicht wie ein Beobachter aus der Distanz, sondern direkt beteiligt. Großartig! Ich würde gerne mehr lesen.
Ähnlich ergeht es Paul, der sich in einem neuen, ungewollten Leben zurechtfinden muss. Ein gebrochener Mann, der alle von sich stößt und nur eines will: Rache.
Als dritte Protagonistin wird Ella vorgestellt. Ihr Los als Zwangsprostituierte ist hart und gnadenlos. Ihre Flucht dafür spannend geschrieben, mitreißend und emotional.
Das Cover ist interessant und zum Inhalt passend gestaltet. Sehr ansprechend. Die Leseprobe hat mich direkt überzeugt. Der Schreibstil von Frau Engel ist bildhaft, einnehmend und voller Gefühl. Man spürt förmlich die Vibrationen der galoppierenden Pferde, die mit ihren Hufen den Boden erzittern lassen, das Leben in der vom Sommer geküssten Stadt und auch die harte Arbeit im Schlachthof, der Paul nachgehen muss, um etwas Geld zu verdienen.
Es ist diese pure, ungekünstelte Darstellung, die mich gepackt hat. Die Sprache der Autorin trifft die Zeit, ist authentisch und nah am Geschehen. Man fühlt sich nicht wie ein Beobachter aus der Distanz, sondern direkt beteiligt. Großartig! Ich würde gerne mehr lesen.