Ein spannender historischer Roman

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crazy girl Avatar

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Hamburg 1913. Louise lebt an der Seite ihres Mannes Viktor ein aufregendes Leben. Sie bereisen die Welt, steigen in vornehmen Hotels ab, feiern mit Champagner und besuchen die Pferderennbahn. Als ihr Mann in Hamburg verschwindet und Louise plötzlich einen Haufen Schulden hat muss sie mit wenig Geld auskommen und teilt sich ein Pensionszimmer mit Ella. Die ehemalige Prostituierte ist vor ihren Zuhältern aus Lemberg geflohen und versucht in der Hansestadt ein ehrbares Leben zu führen. Ihr offenherziges Wesen nimmt die Menschen für sie ein. Als die beiden einen Jungen beschützen, der unter Mordverdacht steht, lernen sie den Ex-Polizisten Paul kennen. Er hat seinen Dienst quittiert, weil er bei einem Einsatz einen Arm verloren hat.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr genau beschrieben und man lernt sie im Laufe der Handlung näher kennen. Der Schreibstil nimmt mich sofort gefangen, führt mich an bekannte Schauplätze im historischen Hamburg und nimmt einen spannenden Verlauf. Die Autorin hat nach der Hafenärztin mit Elbnächte einen neuen Anfang einer Geschichte geschrieben, die mir sehr gut gefällt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.