selbst herbeigeführte Katastrophen

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mirabell Avatar

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Die Doku hab ich auch gesehen! Nach diesem netten, von einigen Lesern vielleicht ebenfalls als Déjà-vu empfundenen Eistieg, zeichnet die Geschichte das Bild eines 08/15-Lebens, mit dem sich (bestenfalls) auch ein großteil der Leserschaft identifizieren kann. Die Beziehung ist so lala, aber geht weiter, der Job ist gut bezahlt, aber die Firma "liebt ihn nicht". Da kommt die unerwartete Erbschaft und der Plan Schriftsteller zu werden, gerade richtig, um die Geschichte irgendwie in Schwung zu bringen.
Mit einem durch und durch naiven Protagonisten, der sicherlich von einer Katastrophe in die nächste stolpert und merkt, dass es meistens nicht so einfach ist, wie man es sich vorstellt oder wünscht, wird diese Geschichte aller Wahrscheinlichkeit nach doch mit einem Happy End beschließen. Sicherlich ist Elchscheiße ein netter Zeitvertreib für die Bus- oder Bahnfahrten zur Arbeit.