Das Buch Elchscheiße (übrigends toller Titel, passt super, und tolles Cover!) ist eine recht kurzweilige und sehr Chaotische Geschichte mit handelnden Personen denen man ihre reale Existenz am liebsten absprechen möchte aber dennoch befürchtet, das es sie tatsächlich gibt. Wenn alles gut läuft vielleicht nicht so geballt wie in Gödseltorp aber wer weiß das schon? Thorsten kommt vom Regen in die Traufe, seine Freundin verlässt ihn mit einem guten Freund nach seinem outing als Ur-Mann - könnte aber auch an dem Freund und vermeindlichen Therapeuten liegen. Sein Vater ist auch recht chaotisch in seinem Wesen aber dennoch zumindest eine annähernd feste Größe. Auf dem Weg zu seinem neuen Heim lernt er gleich den ziemlich vertrahlten Reiner kennen der ihn in die Welt der Drogen entführt, aber nicht allzu tief. Dazu noch ein ganzer kleiner Ort voller wahnsinniger Waffennarren und gewaltbereiter Jugendlicher nebst ebenso verschrobener Eltern - und alle scheinen ein Ziel zu haben das dem Neuankömmling leider noch sehr lange Verborgen ist...
Das Buch macht Spaß beim lesen auch wenn man manchmal an die Grenzen des einigermassen nachvollziehbaren stösst.
Das Buch macht Spaß beim lesen auch wenn man manchmal an die Grenzen des einigermassen nachvollziehbaren stösst.