Wie man erwachsen wird und dabei einen Elch zähmt...

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kiana Avatar

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Über Freundschaft, Liebe, Elche.
Diese Geschichte ist so herrlich ehrlich geschrieben, dass ein jeder Jugendlicher große Freude daran hat, sie zu lesen. Der Erzählstrang ist einfach gehalten, dennoch steckt so viel mehr dahinter, als man zunächst vermuten könnte.
Es ist spannend, Johannas Geschichte zu verfolgen und dabei hautnah miterleben zu können, wie sie sich langsam von ihrer alten besten Freundin Sandra trennt, neue Freunde findet und in all dem Gefühlsdurcheinander auch noch eine Elchkuh, Wildstern, zähmt.
Das Haus im Wald ist ein Ort der Ruhe, an dem man beim Lesen wunderbar entspannen kann. Dort beruhigen sich die Gemüter wieder. Denn wie man am Beispiel Johannas sieht, ist es nie einfach, erwachsen zu werden. Das ein oder andere Gefühl kann man nicht verstehen. Und noch weniger kann man verstehen, warum manche Menschen so handeln wie sie handeln.
Absolut lesenswert und mit Sicherheit eine gute Schullektüre!