Zwei Außenseiter

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melange Avatar

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Der Anfang einer wunderschönen Liebesgeschichte - wenn man dem Klappentext glauben darf. Aber besonders romantisch ist das Ganze noch nicht, - und das ist auch gut so. Ganz im Gegenteil, die beiden Hauptpersonen finden sich nicht sonderlich sympathisch und würden sich am liebsten aus dem Wege gehen, - eine Zweckgemeinschaft, die zur Schicksalsgemeinschaft wird. Die Gefühle von Mobbingopfern werden sehr gut dargestellt und auch die Täter agieren glaubwürdig. Außerdem gefällt mir die Zeichnung des Lehrpersonals, das zur Komik des Textes nicht unerheblich beiträgt. Ein bisschen Schwermut (die Familienverhältnisse Eleanors) stört daher nicht, sondern führt dazu, sich noch lieber mit der Geschichte zu beschäftigen.