Da fühlt man richtig mit!

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carolaww Avatar

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Man weiß ja manches über die Antike, vergisst es aber auch wieder. In diesem Buch scheint aber - auf den ersten Leseeindruck hin - die Geschichte wirklich wie eine Geschichte, erlebbar, nachempfindbar, phantastisch, realistisch (?), auf jeden Fall lebendig wiedergegeben worden zu sein.
Die ersten Seiten verraten menschliche Alltäglichkeiten, die doch so besonders waren, weil sie Geschichte machten und überdauern.
Durch die Dialoge, die Beschreibung der Gefühle und Hintergründe fühlt man sich in die Zeit hineinversetzt.
Ich würde gern auf diese Art und Weise die Antike und die Geschichte neu verinnerlichen, so dass ich eben nicht mehr vergesse, wer mit wem und warum.
Interessant ist das Buch auch deswegen, weil Elektra oft schon im Mittelpunkt der Kunst stand. Wie wurde das Thema nun von Jennifer Saint „verarbeitet“?