Elektra traut sich was

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kristallkind Avatar

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Ich liebe Geschichten rund um die griechische Mythologie! Da kommt mir "Elektra" gerade recht. Das Cover ist allerdings nicht mein Fall. Ich mag das vorherrschende Flaschengrün und die Kombination mit dem lila Rahmen nicht.

Die Leseprobe zeigt deutlich, dass der Schreibstil ziemlich anspruchsvoll ist. Hier ist Konzentration angesagt, um die Welt von Elektra zu entdecken. Ich spürte aber auch eine gewisse Distanz, zumindest anfangs, als die Prinzessin von Mykene ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen teilt. Ganz im Gegenteil zu denen von Kassandra! Die Priesterin nahm mich gleich mit in ihre Welt der Verbundenheit. Von Distanz keine Spur. Spannend!
Natürlich bin ich nun neugierig, auf welche Art und Weise Jennifer Saint ihre Idee umsetzt und die Frauen zueinander in Beziehung setzt.