Zwischen Hoffnung und der schrecklichen Realität

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bella0070 Avatar

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Das Cover und der Titel sind mir sofort aufgefallen. Zunächst suggeriert beides ein humorvoller Inhalt. Doch beim Lesen habe ich schnell gemerkt, das das zumindest in den ersten Seiten nicht der Fall ist.
Katjas 14jährige Tochter Paule ist an Krebst erkrankt, - zum zweiten Mal!
Für beide eine unerträgliche Situation. Paula zieht sich zurück und Katja fühlt sich hilflos. Dazu trägt sie als Alleinerziehende die Last hauptsächlich alleine. Katjas Gefühlswelt ist sehr sensibel und einfühlende beschrieben. Ich kann mich so gut in sie hineinversetzen, vor allem als Mutter einer ungefähr gleichaltrigen Tochter. Katja schwankt zwischen Hoffnung und der harten Realität, dass ihre Tochter vielleicht bald nicht mehr an ihrer Seite sein wird. Schon alleine bei diesem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter.
Ich bin sehr gespannt, wie die beiden wieder eine gemeinsame Sprache finden und wie Katjas Geschichte, die sie Paula erzählen wird, ihrer Tochter dabei helfen wird, mit ihrer Situation zurecht zu kommen.