Emotional
Bei Paula wird ein Krebsrückfall diagnostiziert und sie muß sich einer schweren Lungenoperation mit anschließendem Aufenthalt auf der Intensivstation unterziehen. Begleitet wird sie von der alleinerziehenden Mutter Katja, Grundschullehrerin. Um Paula abzulenken beginnt sie ihr eine Geschichte zu erzählen von einem Mädchen und einem Fuchs. Eingebettet in die realen Ereignisse, dem Warten auf die Operation, dem schmerzhaften Erwachen zieht Pola in der Fabelwelt mit einem Fuchs durch die Gegend und trifft dort auf die Schattenwelt.
Diese Mischung ist ungewöhnlich und habe ich so nicht erwartet. Der Schreibstil mit den kurzen knappen Sätzen wirkt beinahe hektisch. So hektisch und emotional angespannt wie Katja sich fühlt zwischen dem eigenen Überleben und den langen Stunden bei der pubertierenden Tochter im Krankenhaus. Ein gewagter Spagat mit so weit auseinander liegenden Geschichten der emotional fast etwas überfrachtet wirkt.
Diese Mischung ist ungewöhnlich und habe ich so nicht erwartet. Der Schreibstil mit den kurzen knappen Sätzen wirkt beinahe hektisch. So hektisch und emotional angespannt wie Katja sich fühlt zwischen dem eigenen Überleben und den langen Stunden bei der pubertierenden Tochter im Krankenhaus. Ein gewagter Spagat mit so weit auseinander liegenden Geschichten der emotional fast etwas überfrachtet wirkt.