**Klappentext**
Xavier Ireland ist Mitte dreißig, Turnier-Scrabble-Spieler und ein guter Mensch. Nachts moderiert er eine Radiosendung, in der die Schlaflosen anrufen, um zu reden, ihre Geschichten zu erzählen, anonyme Geschichten aus der Millionenstadt London. Doch was ist mit Xaviers eigener Geschichte?
Er ist in Australien aufgewachsen, hatte dort Freunde, seine große Liebe - doch dann ging er fort, änderte seinen Namen, fing noch mal ganz von vorn an. Etwas ist damals passiert, doch Xavier gibt nichts von sich preis - bis er sich unerwartet in Pippa verliebt, seine exzentrische, vor Leben sprudelnde Putzfrau. Sie hat ihre eigene Vergangenheit im Gepäck, und sie bringt Xavier dazu, sich seiner endlich zu stellen. Und während er sich entscheiden muss, was er mit seinem Leben anfängt, bleibt seine Existenz nicht ohne Einfluss auf die Menschen, deren Wege er kreuzt - im Gegenteil ...
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Xaviers Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht der anderen "Elf Leben". Mark Watson schafft es, diese elf Schicksale miteinander zu verweben, wie in einer Dominokette, ohne das diese wissen, in einer solchen zu stecken.
Die Geschichte ist flüssig und verständlich geschrieben. Schon anhand der Leseprobe fand ich Pippa sehr sympatisch, was sich beim Lesen nicht verändert hat. Die Liebesgeschichte zwischen Xavier und Pippa kommt nicht direkt zu kurz, allerdings fehlt es ein wenig an Gefühl.
In der zweiten Hälfte wird zwar erzählt, was damals passiert ist, allerdings hätte ich gerne mehr erfahren, wie es den Betroffenen heute geht. Was die Spannung angeht, hält sich die Geschichte konstant auf einer Linie.
Über das Ende bin ich geteilter Meinung. Meine inneren Geister (typisch Zwilling) streiten sich. Einerseits fand ich das Ende gut, weil es anders ist. Andererseits lässt es mir zu viele Fragen offen.
Enttäsucht bin ich von dem Buch nicht. Enttäsucht werden kann nur, wer Erwartungen hat. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch. Es habe es einfach auf mich zukommen lassen. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte. Ich bereue es aber auf keinen Fall, es gelesen zu haben. Ich gebe _Elf Leben_    
Xavier Ireland ist Mitte dreißig, Turnier-Scrabble-Spieler und ein guter Mensch. Nachts moderiert er eine Radiosendung, in der die Schlaflosen anrufen, um zu reden, ihre Geschichten zu erzählen, anonyme Geschichten aus der Millionenstadt London. Doch was ist mit Xaviers eigener Geschichte?
Er ist in Australien aufgewachsen, hatte dort Freunde, seine große Liebe - doch dann ging er fort, änderte seinen Namen, fing noch mal ganz von vorn an. Etwas ist damals passiert, doch Xavier gibt nichts von sich preis - bis er sich unerwartet in Pippa verliebt, seine exzentrische, vor Leben sprudelnde Putzfrau. Sie hat ihre eigene Vergangenheit im Gepäck, und sie bringt Xavier dazu, sich seiner endlich zu stellen. Und während er sich entscheiden muss, was er mit seinem Leben anfängt, bleibt seine Existenz nicht ohne Einfluss auf die Menschen, deren Wege er kreuzt - im Gegenteil ...
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Xaviers Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht der anderen "Elf Leben". Mark Watson schafft es, diese elf Schicksale miteinander zu verweben, wie in einer Dominokette, ohne das diese wissen, in einer solchen zu stecken.
Die Geschichte ist flüssig und verständlich geschrieben. Schon anhand der Leseprobe fand ich Pippa sehr sympatisch, was sich beim Lesen nicht verändert hat. Die Liebesgeschichte zwischen Xavier und Pippa kommt nicht direkt zu kurz, allerdings fehlt es ein wenig an Gefühl.
In der zweiten Hälfte wird zwar erzählt, was damals passiert ist, allerdings hätte ich gerne mehr erfahren, wie es den Betroffenen heute geht. Was die Spannung angeht, hält sich die Geschichte konstant auf einer Linie.
Über das Ende bin ich geteilter Meinung. Meine inneren Geister (typisch Zwilling) streiten sich. Einerseits fand ich das Ende gut, weil es anders ist. Andererseits lässt es mir zu viele Fragen offen.
Enttäsucht bin ich von dem Buch nicht. Enttäsucht werden kann nur, wer Erwartungen hat. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch. Es habe es einfach auf mich zukommen lassen. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte. Ich bereue es aber auf keinen Fall, es gelesen zu haben. Ich gebe _Elf Leben_    