Elf Leben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
dreamless Avatar

Von

Inhalt:

In „Elf Leben“ von Mark Watson geht es um elf Personen: Xavier Ireland, Murray, Jacqueline Carstairs, Clive Donald, Pippa, Oliver Harper, Julius Messer, Maggie Reiss, Roger, Edith Thorme und Alessandro Romano. Diese elf Personen sind durch eine unterlassene Hilfeleistung unweigerlich miteinander verbunden. Es beginnt mit Xavier und endet mit Xavier.

Xavier, der, als er noch in Australien lebte, Chris Cotswold hieß, und ein hilfsbereiter Mensch war, der fest im Leben stand, ist der Hauptcharakter des Buches. Xavier moderiert gemeinsam mit Murray eine Radiosendung mitten in der Nacht, in denen sie alleingelassenen Menschen weiterhelfen und ihnen ein Forum bieten um ihre Sorgen loszuwerden. Außerdem ist er begeisterter Scrabblespieler. Murray nimmt Xavier zu einem Speed-Dating mit bei dem er eine Putzfrau kennenlernt. Pippa, die Putzfrau, bringt nicht nur seine Wohnung auf Hochglanz, sondern bringt ihn auch dazu über sein Leben nachzudenken.

 

Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Nach dem Lesen der Leseprobe wusste ich noch nicht so recht wie ich das Buch einordnen sollte. Auch beim Lesen des Buches stellte ich mir immer wieder die Frage auf was es hinauslaufen wird und welchen Zweck es verfolgt. Diese Frage wurde auf der letzten Seite beantwortet. Sehr überraschend, aber auf alle Fälle ein interessantes Ende.

Man erfährt im Buch viel von Xavier, der die Hauptfigur darstellt. Jedoch geschieht dies erst nach und nach. Im Buch gibt es immer wieder Abschweifungen zu den anderen Personen. Die Zusammenhänge der Geschichte werden wiederholt, sodass man in Erinnerung hat was warum passiert.

Die Nebendarsteller des Buches sind nicht nur in ihrer kurzen „Gastrolle“ präsent, ihre Lebensgeschichte wird in kurzen Worten fertig erzählt.

Das Buch beschreibt keine Besonderheiten, sondern den Alltag – wie eine Tat bzw. eine unterlassene Handlung etwas beeinflusst und welche Auswirkung es auf einen selbst und auf andere hat. Aufgrund des Alltäglichen kommt auch leicht die Frage auf – was bewirken meine Handlungen/unterlassenen Handlungen? Was kann ich wie verändern? Was verändere ich unbewusst?