Elf Leben von Mark Watson

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elamanu Avatar

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In dem Roman von Mark Watson geht es um elf sehr unterschiedliche Personen, die alle in und um London leben und sich fast nie begegnen werden. Die Hauptperson ist Xavier Ireland, der vor einigen Jahren von Australien nach London kam. Aus welchem Grund, erfährt man erst später. Es baut sich also eine gewisse Spannung auf, da man natürlich gerne die Hintergründe wissen möchte, die zu diesem grossen Schritt geführt haben. Ansonsten wird man beim Lesen von einer zur nächsten Person geschickt, meist hat sich die Handlung der Person aus der Reaktion einer anderen Person ergeben. Allerdings erfährt man am häufigsten, wie schon oben beschrieben, von Xavier, der auch den Namen geändert hat und früher Chris hieß. Eine Liebesgeschichte ist auch mit dabei, mit einer der sympathischsten Personen in diesem Buch, Pippa, der Putzfrau. Diese ist nicht auf den Mund gefallen und schlägt sich mit (viel zu vielen) regelmässigen Putzjobs durch, obwohl sie sich eigentlich ihr Leben vor einigen Jahren ganz anders erträumt hatte.......

Alles in allem ein recht netter Roman, der die Kettenreaktionen des Lebens aufzeigt (jedenfalls so, wie sie sich abspielen könnten). Zeitweise konnte ich nicht aufhören zu lesen, da es doch unterhaltsam war. An anderen Stellen fand ich es etwas weniger interessant, weswegen ich es auch wieder einige Tage liegen ließ und mich dann erst wieder entschlossen habe, weiterzulesen.

Ein Buch, was mich nicht durchgehend zum Lesen gebracht hat, da mir dieser Wechsel zwischen den einzelnen Personen nicht wirklich zusagt.