Familie Schmidt ist einfach anders. Wenn da nur Elfie, sorry ich meine natürlich Elfrun, ein paar Geschwister und ein Haustier wären. Der Vater, Professor für alte Geschichte ist für die Namensgebung der Kinder und der Katze zuständig; und die Mutter hält den älteren Bruder für „wichtig“ und den jüngeren für „besonders“. Nicht so ganz einfach für die Schwester dazwischen.
Und dann ist da plötzlich auch noch der Junge mit den kastanienbraunen Augen…
Eins ist klar, ich bewundere Elfi, wie sie in diesem ganzen Chaos als Teenager nicht völlig am Rad dreht, nur so ein bischen. Allerdings verschärft sich ihre Situation erheblich, als sie dann als 13. in den Feenzirkel kommt; und so ganz nebenbei erfährt, dass sie dort ab jetzt auch noch drei mal die Woche am Nachmittag Unterricht hat. Schließlich muss sie alles wissen, über die Geschichte des Feenreiches, die Kunde der Zaubertränke, die Kindersegnung, die Sprache der Feen und nicht zu vergessen: die Schutzengelvertretung.
Definitiv ein Buch für die ganze Familie, denn auch die Oma hatte beim Vorlesen Spaß und auch größere Enkel lassen sich gerne noch solche herrlich verrückten Geschichten vorlesen.