Absurdität trifft Alltag – und zwar mitten ins Schwarze
Schon beim ersten Blick auf das Buchcover wird klar: Hier wird’s schräg, satirisch und gesellschaftskritisch – aber mit einem liebevoll-ironischen Augenzwinkern. Der Comic-Stil ist modern und detailreich, die Charaktere wirken wie Karikaturen aus einer Welt, die unserer verdächtig ähnlich sieht – nur eine Spur überdrehter.
Der Schreibstil (bzw. in diesem Fall die Dialogführung) ist typisch für Marc-Uwe Kling: bissig, pointiert, intelligent und dabei unfassbar komisch. Die Panels wirken wie ein Kammerspiel, in dem jede Figur ihren absurden Platz einnimmt und die Welt von innen heraus entlarvt – oder zumindest kräftig durch den Kakao zieht. Gerade die Mischung aus völlig überdrehten Szenarien und bitterernsten Untertönen macht die Lektüre so reizvoll.
Der Spannungsaufbau entfaltet sich nicht im klassischen Sinne, sondern durch eine zunehmende Eskalation des Wahnsinns. Was als groteske Alltagsbeobachtung beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer bitterbösen Zukunftsfarce mit viel Witz und Hintersinn. Das macht Lust auf mehr, denn man ahnt schnell: Hier ist noch lange nicht Schluss.
Die Charaktere – allen voran natürlich Elon und Jeff – sind zugespitzte Abbilder realer Persönlichkeiten und damit sofort vertraut, gleichzeitig aber überzeichnet genug, um als eigene Kunstfiguren zu funktionieren. Ihre Dialoge sind ein Highlight: absurd, aber immer mit einer erschreckenden Prise Wahrheit.
Ich erwarte von der Geschichte eine bitterböse Satire auf Tech-Giganten, Machtfantasien, künstliche Intelligenz und die Frage, was passiert, wenn man sehr viel Geld und sehr wenig Realitätssinn hat. Und genau deshalb würde ich das Buch unbedingt weiterlesen – weil es gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken anregt. Ein echter Marc-Uwe-Kling eben.
Der Schreibstil (bzw. in diesem Fall die Dialogführung) ist typisch für Marc-Uwe Kling: bissig, pointiert, intelligent und dabei unfassbar komisch. Die Panels wirken wie ein Kammerspiel, in dem jede Figur ihren absurden Platz einnimmt und die Welt von innen heraus entlarvt – oder zumindest kräftig durch den Kakao zieht. Gerade die Mischung aus völlig überdrehten Szenarien und bitterernsten Untertönen macht die Lektüre so reizvoll.
Der Spannungsaufbau entfaltet sich nicht im klassischen Sinne, sondern durch eine zunehmende Eskalation des Wahnsinns. Was als groteske Alltagsbeobachtung beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer bitterbösen Zukunftsfarce mit viel Witz und Hintersinn. Das macht Lust auf mehr, denn man ahnt schnell: Hier ist noch lange nicht Schluss.
Die Charaktere – allen voran natürlich Elon und Jeff – sind zugespitzte Abbilder realer Persönlichkeiten und damit sofort vertraut, gleichzeitig aber überzeichnet genug, um als eigene Kunstfiguren zu funktionieren. Ihre Dialoge sind ein Highlight: absurd, aber immer mit einer erschreckenden Prise Wahrheit.
Ich erwarte von der Geschichte eine bitterböse Satire auf Tech-Giganten, Machtfantasien, künstliche Intelligenz und die Frage, was passiert, wenn man sehr viel Geld und sehr wenig Realitätssinn hat. Und genau deshalb würde ich das Buch unbedingt weiterlesen – weil es gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken anregt. Ein echter Marc-Uwe-Kling eben.