Abstrus-witzig
Als Fan von Marc-Uwe Kling, seine selbsteingesprochenen Kinderhörbücher haben uns auf vielen Autofahrten erheitert, war ich neugierig auf seine Satire im Comicformat über zwei Milliardäre im Weltall.
Elon und Jeff (Ähnlichkeiten sind selbstverständlich rein zufällig und nicht beabsichtigt) - die beiden reichsten Männer der Welt und narzisstische Egomanen wie sie im Buche stehen - landen auf dem Mars, wo sie sich mit irdischen Themen auseinandersetzen müssen. Von anfänglichen Konkurrenten werden sie zunehmend zu Mitbewohnern. Mit viel Spaß und Gedankenfreude stürzt sich Marc-Uwe Kling in das Hirn der beiden Supermilliardäre. Heraus kommt ein Comic voll verschrobener Dialoge und abstrus-witziger Ideen. Es ist kein Langstreckencomic, sondern vielmehr eine Zusammenstellung einzelner absurder Situationen. Die Wiederholung bestimmter Gag-Schemas hält das ganze zusammen und bildet einen gewissen Rahmen.
Während Marc-Uwe Kling den Text und Dialoge beigesteuert hat, übernahm Bernd Kissel die Illustrationen. Die Abbildungen sind fein koloriert, Mimik und Gestik stehen eindeutig im Vordergrund. Es macht Spaß, sich auf den Humor in den Bildern einzulassen und Kleinigkeiten zu entdecken. Die Gesellschaftskritik wird wie auch in anderen Büchern des Autors überspitzt und humorvoll thematisiert. Wenngleich man manchmal glaubt, die Realität könnte durch eine weitere Überspitzung kaum noch getoppt werden...
Das Ende ist offen gehalten und ich kann mir gut vorstellen, dass der kreative Tausendsassa hier noch einige Bände folgen lassen wird. Der Stoff wird ihm angesichts der aktuellen politischen Tagesthemen vermutlich nicht ausgehen.
Elon und Jeff (Ähnlichkeiten sind selbstverständlich rein zufällig und nicht beabsichtigt) - die beiden reichsten Männer der Welt und narzisstische Egomanen wie sie im Buche stehen - landen auf dem Mars, wo sie sich mit irdischen Themen auseinandersetzen müssen. Von anfänglichen Konkurrenten werden sie zunehmend zu Mitbewohnern. Mit viel Spaß und Gedankenfreude stürzt sich Marc-Uwe Kling in das Hirn der beiden Supermilliardäre. Heraus kommt ein Comic voll verschrobener Dialoge und abstrus-witziger Ideen. Es ist kein Langstreckencomic, sondern vielmehr eine Zusammenstellung einzelner absurder Situationen. Die Wiederholung bestimmter Gag-Schemas hält das ganze zusammen und bildet einen gewissen Rahmen.
Während Marc-Uwe Kling den Text und Dialoge beigesteuert hat, übernahm Bernd Kissel die Illustrationen. Die Abbildungen sind fein koloriert, Mimik und Gestik stehen eindeutig im Vordergrund. Es macht Spaß, sich auf den Humor in den Bildern einzulassen und Kleinigkeiten zu entdecken. Die Gesellschaftskritik wird wie auch in anderen Büchern des Autors überspitzt und humorvoll thematisiert. Wenngleich man manchmal glaubt, die Realität könnte durch eine weitere Überspitzung kaum noch getoppt werden...
Das Ende ist offen gehalten und ich kann mir gut vorstellen, dass der kreative Tausendsassa hier noch einige Bände folgen lassen wird. Der Stoff wird ihm angesichts der aktuellen politischen Tagesthemen vermutlich nicht ausgehen.