Elsas Küche

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
panthera Avatar

Von

Elsa hat ein kleines Restaurant in einer kleinen ungarischen Stadt und bietet Kulinarisches Essen aus der Region an. Ihr Traum, dass ein bestimmter Restaurantkritiker

in Ihr Lokal kommt, wird wahr, leider geht jedoch an diesem einmaligen Tag alles schief und ihr ganzes Leben gerät dadurch ins Wanken.

 

**\* \* Der Roman beginnt leicht und kulinarisch im Restaurant. Im 1. Buchteil wird Elsas Bemühen den Kritiker anzulocken in schönen Worten flüssig erzählt und**

**die Rezepte sowohl von Elsa als auch von Dora (Elsas Gegenspielerin) ließen manchmal den Magen knurren.**

**\>\>Mit Beginn des 2. Buchteils nimmt die Geschichte eine ganz andere Wendung, welche meiner Meinung nach nicht zum ersten Buchteil passt. Gut beschrieben wird zwar,**

**wie die „Roma-Onkel“ versuchen sich an Elsa zu bereichern, aber der Themenwechsel ist so abrupt, dass ich zunächst enttäuscht war.**

**\* \* Das Ende des Buches stimmte mich wieder milde (kein richtiges Happy-End- wäre aber auch zu zuckersüß gewesen). Die mit sich wieder versöhnte Elsa, schwappte auf mich über und ich war wieder,**

**wie vom Titel erwartet, im Restaurant von Elsa.**

 

**\*\* Sehr schön geschriebenes Buch (außer kurzer Abstecher wie oben beschrieben), flüssig zu lesen und interessant wie die Entwicklung von der ambitionierten aber unzufriedenen Köchin Elsa**

**zu mit-der-Welt-im-Reinen-Elsa vollzogen wird. Nur 3 Sterne, wg/ Beginn des 2. Buchteiles, sonst wären es 4\* geworden.**

 

Empfehlung: Schöner Frauenroman