Elsas Küche

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dingsbaer Avatar

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Else ist 48 und geschieden. In ihrem Restaurant "Die Tulpe" in Delibab bietet sie gutbürgerliche Küche an. Obwohl das Restaurant gut läuft, fühlt Elsa sich nicht wohl. Früher hat sie sich um alles selbst gekümmert und gekocht. Statt auf die guten Ratschläge der Gäste hat sie sich eher um deren unbewusst hinterlassenen Zeichen am Tisch interessiert. Heute ist sie fast nur noch in der Gaststube oder im Büro. Und obwohl sie in ihrem Küchenchef seit Jahren einen Liebhaber hat, ist sie in letzter Zeit eher unglücklich, und fast schon depressiv. Sie sucht eine neue Herausforderung. Da kommt ihr die Idee, den Kritiker aus der ausländischen Zeitung "Le Gourmet" in ihr Restaurant zu holen, damit er über sie schreibt und sie dann vielleicht sogar die Auszeichnung "Die Silberne Suppenkelle" erhalten kann. Das und einige unvorhergesehene Ereignisse halten Elsa in den nächsten Monaten vollends auf Trab. Doch dann geht ihr Leben in eine ganz andere Richtung. Hilft ihr das aus ihrem Tief heraus? Kann sie ihr gesetztes Zeil erreichen? Und vor allem; wird sie dadurch wieder glücklich?


Zum Cover: Das Cover fällt auf jeden Fall durch seine Farbgestaltung auf. Insgesamt passt es auch zum Inhalt des Buches, denn Paprika ist eins der Hauptzutaten in der ungarischen Küche.

Der Schreibstil von Marc Fitten ist recht flüssig und einfach. Allerdings sind mir doch einige Rechtschreibfehler aufgefallen, was mir nicht so gut gefällt.
Die Charaktere, allen voran Elsa, sind mir nicht so ans Herz gewachsen. Ich finde, hier hätte sich der Autor etwas mehr Mühe geben können.

Fazit: Das Buch ist nett zu lesen, aber nicht mehr und nicht weniger. Auch das doch recht offene Ende hat mir nicht so gut gefallen. Zudem ist das Buch auch nicht wirklich humorvoll. Mir fehlte leider das gewisse Etwas beim Lesen.