Elsas Küche

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thursday33 Avatar

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Elsa, Köchin in den mittleren Jahren, führt in einer ungarischen Kleinstadt ein Restaurant, das eigentlich recht gut läuft. Sie hat ein Verhälntnis mit ihrem deutlich jüngeren Küchenchef und ist mit diesem Arrangement eigentlich ganz zufrieden. Bis sie bei näherem Nachdenken feststellt, dass ihrem Leben etwas fehlt. Sie beschließt, ihr Restaurant für den Gourmet-Preis einer Zeitschrift anzumelden und erfindet dazu ein neues Rezept. Danach entwickeln sich die Dinge leider nicht mehr so, wie Elsa gerne hätte.

Ich muss leider sagen, dass ich von diesem Buch recht enttäuscht bin. Die Leseprobe versprach mehr, als das Buch letztlich gehalten hat. Der Klappentext spricht von einer "frivolen Komödie". Ich habe leider weder gelacht noch konnte ich entdecken, worin die Frivolität des Romans bestehen soll. Statt Spannung gibt es lange Monologe über Elsas Midlife-Krise. Die Geschichte um den Zigeunerjungen wirkt an den Haaren herbeigezogen. Der Kritiker soll wohl lustig sein, wirkt aber nur überzogen dargestellt. Leider nicht mein Ding.