Midlifecrises kulinarisch

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Elsa, 48 Jahre alt, Chefin eines Restaurants in einer ungarischen Kleinstadt. Hübsche Wohnung, Stammkunden und ein Verhältnis mit ihrem 18 Jahre jüngeren Küchenchef. Plötzlich stellt sie fest, dass ihr doch etwas im Leben fehlt. Die „silberne Suppenkelle“ eines Restaurantkritikers soll es sein. Doch auch der ist in einer tiefen Sinnkrise. Ist doch innerhalb von einem Tag seine Mutter und sein Hund gestorben, also alle, die ihm wichtig waren. Dann beginnt  der mittlerweile Ex- Liebhaber  mit der Chefkonditorin ein Verhältnis. Der Kritiker kommt zwar, ist aber nicht begeistert. Elsa versucht Zigeunerkinder, die den Kritiker verhöhnen, zu vertreiben und schlägt dabei aus Versehen einen Jungen. Aus schlechtem Gewissen heraus gibt sie seiner Familie nicht nur Geld, sondern auch Einrichtungsgegenstände aus ihrem Restaurant. Chefkoch und Chefkonditorin eröffnen ein eigenes Restaurant. Was möchte der Autor mir mit dem Buch sagen? Ich weiß es nicht! Die einzelnen Charaktere sind nur grob angerissen. Die Leseprobe ließ noch hoffen, dass das Buch eine interessante Wendung nehmen könnte. Darauf habe ich aber vergeblich gewartet.