Diese Buch tut einfach nur gut
Dieses Buch tut einfach nur gut. Es ist bei mir so etwas wie Vergangenheitsbewältigung und sicherlich
eine wunderbare Unterstützung für die jungen Eltern der heutigen Zeit. Hier fühlt man sich verstanden
und es ist natürlich auch eine Anleitung zur Selbstkritik. Das Cover zeigt eine Beispielsituation, wie sich
Eltern auf dem Spielplatz fühlen können. Etwas orientierungslos und überfordert. Mit Wortwitz und gut recherchiert
aus der Geburts- und Kleinkinderwelt, werden wir durch eine Woche, nach Wochentagen gegliedert, des ganz normalen
Spielplatzwahnsinns geführt. Eine Theaterbühne für Selbstdarsteller/innen und Verlorene.
Es gibt die Forenmutti, die postet und liked, was das Zeug hält. Die Dachgeschoßmutti, die einiges verschweigt und
Marken liebt. Den Businessdad, den Kumpelpapa und die völlig verängstigte Helikoptermutter.
Dann in den Nebenrollen: die Augäpfel, die Kinder. Sie treten militant, schüchtern, nehmend, überdreht, sprachlos und
immer unter Kontrolle auf. Wunderbar werden die Verflechtungen dieser diversen Gestalten erzählt, die Ihre Kinder vorführen
und dressieren, wie niemals zuvor. Gott sei Dank gibt es da die Kita-Erzieherinnen, deren Handeln man neidisch verfolgt
und die eine Professionalität an den Tag legen, wo man nur staunen kann. Wem noch der Neid der verschworenen Mütter
gilt, erfahren sie detailgetreu beschrieben und mit guter Situationskomik.
Natürlich fehlen auch nicht die gutgemeinten Ratschläge zum Stillen, der Ernährung u.ä.
Was passiert eigentlich mit einem Vater, der sich in eine unübersichtliche Schlange mit einem extrem ungeduldigen Sohn
vor einer begehrten Schaukel einreiht? Strategien müssen hier entwickelt werden vom Allerfeinsten.
Ein schönes Buch zum Schmunzeln über Kindererziehung und ein Spiegelbild unserer Zeit. Viel Spaß!
eine wunderbare Unterstützung für die jungen Eltern der heutigen Zeit. Hier fühlt man sich verstanden
und es ist natürlich auch eine Anleitung zur Selbstkritik. Das Cover zeigt eine Beispielsituation, wie sich
Eltern auf dem Spielplatz fühlen können. Etwas orientierungslos und überfordert. Mit Wortwitz und gut recherchiert
aus der Geburts- und Kleinkinderwelt, werden wir durch eine Woche, nach Wochentagen gegliedert, des ganz normalen
Spielplatzwahnsinns geführt. Eine Theaterbühne für Selbstdarsteller/innen und Verlorene.
Es gibt die Forenmutti, die postet und liked, was das Zeug hält. Die Dachgeschoßmutti, die einiges verschweigt und
Marken liebt. Den Businessdad, den Kumpelpapa und die völlig verängstigte Helikoptermutter.
Dann in den Nebenrollen: die Augäpfel, die Kinder. Sie treten militant, schüchtern, nehmend, überdreht, sprachlos und
immer unter Kontrolle auf. Wunderbar werden die Verflechtungen dieser diversen Gestalten erzählt, die Ihre Kinder vorführen
und dressieren, wie niemals zuvor. Gott sei Dank gibt es da die Kita-Erzieherinnen, deren Handeln man neidisch verfolgt
und die eine Professionalität an den Tag legen, wo man nur staunen kann. Wem noch der Neid der verschworenen Mütter
gilt, erfahren sie detailgetreu beschrieben und mit guter Situationskomik.
Natürlich fehlen auch nicht die gutgemeinten Ratschläge zum Stillen, der Ernährung u.ä.
Was passiert eigentlich mit einem Vater, der sich in eine unübersichtliche Schlange mit einem extrem ungeduldigen Sohn
vor einer begehrten Schaukel einreiht? Strategien müssen hier entwickelt werden vom Allerfeinsten.
Ein schönes Buch zum Schmunzeln über Kindererziehung und ein Spiegelbild unserer Zeit. Viel Spaß!