Eltern, die auf Schaukeln starren
Felix und Silke Denk nehmen die Generation moderner Eltern einmal genau unter die Lupe. Schauplatz des Ganzen ist ein Spielplatz auf dem alle möglichen Arten von Eltern zusammentreffen, sei es die Blogger-Mum, die Helikopter-Mutter, die Forenmutti oder die Business-Frau. Auch die verschiedenen Väter-Typen werden analysiert und alle sonstigen Personen, die zur Kinderbetreuung beitragen, wie Omas oder Babysitter.
Zunächst könnte man denken, dass das Autorenpaar ein paar Klischees zum Besten gibt und auf Vorurteilen aufbaut. Doch schon bald wird dem Leser klar, dass es die dargestellten Eltern-Typen wirklich gibt. Man kennt sie aus dem Alltag, dem Kindergarten oder eben vom Spielplatz. Ein wenig erkennt man vielleicht auch sich selbst. Auf jeden Fall beginnt man, nachzudenken und zu reflektieren, wieviel vom jeweiligen Erziehungsstil auf einen selbst zutrifft. Betrachtet man die angestrebten Ideale einmal aus dem Blickwinkel des neutralen Beobachters, erscheint das ein oder andere auf einmal gar nicht mehr so erstrebenswert.
Auf jeden Fall bringt das Buch wohl jeden Leser ein wenig zum Schmunzeln und man stellt fest, dass man nicht alles ganz so ernst nehmen sollte im Leben mit Kindern und es vielleicht gar nicht so schlecht ist, auch anderen Ansichten mal eine Chance zu geben.
Das Buch lässt sich ziemlich angenehm lesen. Man kann es beinahe nicht mehr aus der Hand legen, weil man erfahren möchte, zu welchen seltsamen Begegnungen es noch kommt auf dem Spielplatz. Mitunter sind die detailreichen Erläuterungen zu bestimmten Aspekten der Erziehung etwas weitschweifig, aber das tut der guten Unterhaltung keinen Abbruch. Alles in allem ein gelungenes Buch, dass auch ein wenig zum Nachdenken anregt.
Zunächst könnte man denken, dass das Autorenpaar ein paar Klischees zum Besten gibt und auf Vorurteilen aufbaut. Doch schon bald wird dem Leser klar, dass es die dargestellten Eltern-Typen wirklich gibt. Man kennt sie aus dem Alltag, dem Kindergarten oder eben vom Spielplatz. Ein wenig erkennt man vielleicht auch sich selbst. Auf jeden Fall beginnt man, nachzudenken und zu reflektieren, wieviel vom jeweiligen Erziehungsstil auf einen selbst zutrifft. Betrachtet man die angestrebten Ideale einmal aus dem Blickwinkel des neutralen Beobachters, erscheint das ein oder andere auf einmal gar nicht mehr so erstrebenswert.
Auf jeden Fall bringt das Buch wohl jeden Leser ein wenig zum Schmunzeln und man stellt fest, dass man nicht alles ganz so ernst nehmen sollte im Leben mit Kindern und es vielleicht gar nicht so schlecht ist, auch anderen Ansichten mal eine Chance zu geben.
Das Buch lässt sich ziemlich angenehm lesen. Man kann es beinahe nicht mehr aus der Hand legen, weil man erfahren möchte, zu welchen seltsamen Begegnungen es noch kommt auf dem Spielplatz. Mitunter sind die detailreichen Erläuterungen zu bestimmten Aspekten der Erziehung etwas weitschweifig, aber das tut der guten Unterhaltung keinen Abbruch. Alles in allem ein gelungenes Buch, dass auch ein wenig zum Nachdenken anregt.