Ungemein präzise, wie die Autorin die Befindlichkeiten einer fernen Kindheit und Jugend heraufbeschwört, die Ratlosigkeit der Gegenwart darlegt, Leere und Orientierungslosigkeit präsentiert. Ein unglaublicher Einschnitt, wenn wan realisiert, dass die Zeit nicht spurlos an den Eltern vorbeigegangen ist - nur noch eine kurze Spanne, bis bitter einem dämmert, dass man auch selbst dieser Entwicklung unterworfen ist. Offensichtlich eine Alltagsgeschichte, vielleicht eine, die den Leser zu packen vermag.