Ich fühle es!

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dieamara Avatar

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Die ersten Seiten habe ich einfach in einem Rutsch gelesen und direkt gedacht: Ja, so wird das wohl. Wir modernen Frauen, die gerade irgendwie im Leben angekommen sind, werden schon bald unseren Eltern helfen müssen. Wir müssen uns alle neu miteinander arrangieren.
In diesem Roman kommt hinzu, dass die Schwestern sehr unterschiedliche Auffassungen davon haben, was sinnvoll und respektvoll gegenüber den Eltern ist.
Ist es besser, ihnen weiterhin die vollständige Freiheit zu überlassen und sie weiterhin als die Eltern zu behandeln? Weiterhin in der Rolle als Tochter zu verharren?
Oder muss jetzt ein Wechsel stattfinden - ein Übernehmen des Staffelstabs, weil die Eltern selbst nicht mehr in der Lage sind, wirklich vernünftige Entscheidungen zu treffen?
Es ist mehr als ein Generationskonflikt. Es ist eine Frage, wie wir uns und unsere Eltern sehen wollen. Schon auf den ersten Seiten klingt es ganz wunderbar an, mit Leichtigkeit und Witz erzählt, wie sich der Roman diesen Themen nähern wird.