Familie

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petra-silie Avatar

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Mit "Elternhaus" ist Ute Mank eines der realistischsten Bücher gelungen, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Es ist eine Geschichte, die durchaus in der eigenen Familie spielen könnte.
Die Eltern dreier Töchter, die längst aus dem Haus sind, sind alt geworden. Es gibt gesundheitliche Probleme und es wird immer schwieriger in der gewohnten Umgebung weiter zu leben. Sanne, die älteste Tochter, wohnt in der Nähe des Elternhauses. Sie fühlt sich verantwortlich und organisiert eine barrierefreie Wohnung für die Eltern. Als die Älteste haben die Eltern ihr das Haus bereits überschrieben. Vielleicht auch ein Grund, dass sie denkt, sie muss handeln. Die jüngste Schwester Gitti hilft beim Umzug, hält sich ansonsten aber raus. Nur Petra, die Tochter, die früh die Familie verlassen hat und ihre eigenen Wege geht, wird nicht informiert. Natürlich ist sie entsetzt, als sie davon erfährt.
Leseempfehlung!