Die Geschwister Sanne, Petra und Gitti müssen beide durch den Prozess, dass ihr Elternhaus verkauft wird, in dem sie aufgewachsen sind. Die Idee des Romans fand ich sehr gut und auch, wie die Geschwister ihre eigenen Wege gegangen sind und demzufolge auch andere Charaktere haben. Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich ganz in Ordnung. Doch zwei große Punkte haben mich leider etwas gestört; wobei ich sagen muss, dass das wirklich komplett Geschmackssache ist und ich mir auch gut vorstellen kann, dass man dieses Buch über alles liebt. Der Schreibstil war nicht so meins. Viele abgehakte kurze Sätze, wodurch ich keinen Lesefluss aufbauen konnte. Die Verwendung von vielen Parataxen hintereinander ist eigentlich ein gutes Stilmittel in einem Roman, aber wenn dieser Stil Überhand nimmt, wird es mir einfach zu viel. Außerdem hat mir ein roter Faden in der Geschichte gefehlt, der mich an den Roman hätte fesseln können.
Es war nicht ganz meins, aber wem der Schreibstil gefällt, der könnte auch den Roman lieben.
Es war nicht ganz meins, aber wem der Schreibstil gefällt, der könnte auch den Roman lieben.