Spannend, nur leider nicht bis zum Schluss

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sialejon Avatar

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Das Buch ‚Elternhaus‘ vermittelt direkt eine düstere und beklemmende Stimmung. Jegliche Hauptcharaktere haben entweder was zu verbergen oder sind mit Problemen belastest.

Hauptsächlich geht die Geschichte rund um Yvette Winkler die das Haus mit ihrer Familie frisch bezieht und den Klavierspieler Tobias Hansen den irgendwas mit dem Haus zu verbinden scheint.

Durch Rückblenden erfährt man immer mehr was die einzelnen Personen für eine Vergangenheit miteinander haben bzw mit dem Haus. Dadurch geht aber auch leider viel Spannung verloren und einige Ereignisse werden zu früh für den Leser klar.

Was als spannender Thriller begann flacht für mich leider zum Ende hin zu abrupt ab und verliert jegliche Spannung.

Auch der Versuch zum Ende noch einmal eine neue Wendung einzubauen, funktioniert für mich leider nicht.

Fazit: die ersten beiden Drittel waren spannend und lebhaft geschrieben, aber zum
Ende hin wurde einfach zu viel gewollt und verlor dadurch an Kraft.